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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt ein Perkolationsverfahren im Aufwärtsstrom zur Ermittlung der eluierbaren anorganischen und organischen Stoffanteile bei unterschiedlichen Wasser/Feststoff-Verhältnissen fest. Perkolationsuntersuchungen dienen u. a. zur grundlegenden Charakterisierung oder zur Übereinstimmungsuntersuchungen von Feststoffen. Das Anwendungsspektrum dieser Norm unterliegt einer dynamischen Entwicklung und gilt nach vorliegendem Stand für die im Anhang validierten Parameter (Elemente/Verbindungen). Das Verfahren ist für leichtflüchtige oder biologisch sehr leicht abbaubare Stoffe nicht bzw. nur bedingt geeignet. Materialen mit einem Wassergehalt von über 65 % sind nicht Gegenstand dieser Norm. Zur Untersuchung werden Feststoffe mit einer Korngröße bis 22,4 mm eingesetzt. Feststoffe mit einer Korngröße > 22,4 mm werden gegebenenfalls zerkleinert. Dieses Dokument wurde vom Unterausschuss NA 119-01-02-05 UA "Elutionsverfahren" im Arbeitsausschuss NA 119-01-02 AA "Abfall- und Bodenuntersuchung (Koordinierung ISO/TC 190; ISO/TC 275, CEN/TC 308, CEN/TC 444, CEN/SABE/ENV)" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 19528:2023-07 .
Gegenüber DIN 19528:2009-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 2 "Normative Verweisungen" aktualisiert; b) Überarbeitung der Probenvorbereitung; c) Änderung des Größtkorns von < 32 mm auf < 22,4 mm; d) Verlängerung der Kontaktzeit für die Aufsättigung und Perkolation auf 5 h bis 7,5 h; e) Überarbeitung des Flüssig-Fest-Trennschrittes; f) Überarbeitung des Anteils der Sandzumischung von 80 % auf 50 % bis 80 %; g) Fließgeschwindigkeit für Aufsättigung und Perkolation gleichgesetzt; h) Verwendung von Calciumchloridlösung (0,001 mol/l) als Elutionsmittel für Bodenmaterial und Baggergut; i) Literaturhinweise aktualisiert; j) Präzisierung der Blindwertkontrolle; k) Norm redaktionell überarbeitet.