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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das Eindringen von Verunreinigungen, insbesondere aber von Wasser, in das Uhrgehäuse und das Uhrwerk führt zur Verminderung der Gangleistung einer Uhr, zur Beschädigung oder gar zu ihrer Zerstörung. So kommt der Dichtheit der Uhrgehäuse große Bedeutung zu und sie bestimmt deshalb im Wesentlichen die Gebrauchstauglichkeit und die Qualität einer Uhr. Zweck der Festlegungen in diesem Norm-Entwurf ist, den Begriff wasserdicht für Uhren zu definieren und Anforderungen und Prüfverfahren für deren Dichtheit festzulegen, um eine einheitliche und vergleichbare Beurteilung zu ermöglichen und damit Begriffsklarheit zu schaffen. Der vorliegende Norm-Entwurf ist eine Prüfnorm und wendet sich in erster Linie an Hersteller und Prüfinstitute, ist aber auch für den Verbraucher als hilfreiche Information anzusehen. Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 027-04-01 AA Schmuck, Uhren, Edelmetalle und verwandte Produkte im Normenausschuss Feinmechanik und Optik (NAFuO) erarbeitet.
Gegenüber DIN 8310:1984 12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Norm wurde den neuen Gestaltungsregeln angepasst; b) Hinweis auf den Zusammenhang mit der ISO 2281 wurde gestrichen; c) die Kondenswasserprüfung wurde gestrichen; d) ein Abschnitt mit Informationen und Vorsichtsmaßnahmen wurde aufgenommen; e) der Abschnitt Kennzeichnung wurde überarbeitet; f) ein Anhang mit Informationen zu den Prüfdrücken, zur Kennzeichnung und zum Anwendungsbereich der Uhren wurde aufgenommen; g) die Erläuterung wurde gestrichen.