Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt ein Verfahren für die Ultraschallprüfung von unbeschichteten Flacherzeugnissen aus Stahl zur Ermittlung innerer Inhomogenitäten fest. Dieses Dokument gilt für Flacherzeugnisse mit einem Nenndickenbereich von 5 mm bis 200 mm aus nichtlegiertem oder legiertem Stahl, jedoch nicht auf austenitische oder austenitisch-ferritische Stähle. Dieses Dokument kann jedoch auch auf die zuletzt genannten Stahlsorten angewendet werden, wenn der Abstand zwischen der Amplitude der Rauschanzeige und der Amplitude, die der Nachweisgrenze entspricht (Signal/Rauschabstand), für den festgelegten Grenzwert ausreicht. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-11-12 AA "Ultraschallprüfung" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Gegenüber DIN EN 10160:1999-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Anwendungsbereich wurde abgeändert: die Dicke wurde vergrößert und eine neue Qualitätsklasse wurde hinzugefügt; b) die normativen Verweisungen wurden aktualisiert; c) Definition 3.5 wurde aktualisiert und es wurde eine Anmerkung 1 hinzugefügt; d) Abschnitt 4 "Vereinbarungen" wurde hinzugefügt; e) zu Abschnitt 6 "Prüfanweisung" und Abschnitt 13 "Durchführung" wurden mehr Einzelheiten und Leitfäden hinzugefügt; f) eine neue Qualitätsklasse (SA) wurde als Zulässigkeitskriterium in Tabelle 3 und Tabelle 4 hinzugefügt; g) Tabelle 5 wurde nur für SE-Prüfköpfe hinzugefügt; h) Tabelle 6 wurde hinzugefügt, um Zulässigkeitskriterien für Einschwingerprüfköpfe anzugeben.