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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung von 16 polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in Boden, Schlamm, Sediment, behandelten Bioabfällen und Abfällen unter Verwendung von GC-MS und HPLC-UV-DAD/FLD fest, das einen weiten Bereich von PAK-Kontaminationswerten abdeckt. Bei der Fluoreszenzdetektion kann Acenaphthylen nicht gemessen werden. Die Nachweisgrenze hängt von den Determinanten, der verwendeten Ausrüstung, der Qualität der Chemikalien, die für die Extraktion der Probe und die Reinigung des Extrakts verwendet werden, ab. Unter den in diesem europäischen Norm-Entwurf festgelegten Bedingungen kann eine untere Anwendungsgrenze von 10 µg/kg (ausgedrückt als Trockenmasse) für Böden, Schlamm und Bioabfälle bis 100 µg/kg (ausgedrückt als Trockenmasse) für feste Abfälle erreicht werden. Für bestimmte Proben (zum Beispiel Bitumen) kann die Grenze von 100 µg/kg nicht erreicht werden. Schlamm, Abfälle und behandelte Bioabfälle können sich sowohl in den Eigenschaften als auch in den zu erwartenden Kontaminationswerten von PAK und dem Vorhandensein von Störstoffen unterscheiden. Diese Unterschiede machen es unmöglich, ein allgemeines Verfahren zu beschreiben. Dieser europäische Norm-Entwurf enthält Entscheidungstabellen, die auf den Eigenschaften der Probe und dem anzuwendenden Extraktions- und Reinigungsverfahren basieren. Das Verfahren kann auf die Analyse anderer PAK angewendet werden, die nicht im Umfang spezifiziert sind, vorausgesetzt, die Eignung wird durch geeignete interne Validierungsexperimente nachgewiesen.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 17503:2022-08 .
Gegenüber DIN EN 15527:2008-11 und DIN EN 16181:2019-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Inhalte von DIN EN 15527:2008-11 und DIN EN 16181:2019-08 wurden zusammengeführt und somit der Anwendungsbereich erweitert; b) unter Berücksichtigung der verschiedenen Matrizes enthält dieses Dokument nicht eine einzige mögliche Arbeitsweise. Es sind unterschiedliche Reinigungs- und Extraktionsverfahren beschrieben; c) die Bestimmung von PAK ist durch GC-MS-Detektion als auch mit HPLC-DAD-UV/FLD beschrieben.