Norm-Entwurf
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung der Schutzwirkung oder der Grenze der Wirksamkeit eines Holzschutzmittels gegen den Befall durch Anobium punctatum (De Geer) fest, wenn das Produkt zur Oberflächenbehandlung des Holzes verwendet wird. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 042-03-06 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 38 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten" im DIN-Normenausschuss Holzwirtschaft und Möbel (NHM).
Gegenüber DIN EN 49-1:2016-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Festlegungen zur Abdichtung der Hirnflächen von Prüfkörpern, die mit organischen Lösungsmitteln zu behandeln sind, wurden verallgemeinert (5.2.2): b) Anforderungen an Temperatur und relative Luftfeuchte wurden an andere Insekten-Prüfnormen angepasst und vereinheitlicht (5.3.1; 5.3.5); c) Angaben zu bildgebenden Einrichtungen zur nicht-zerstörenden Aufzeichung von Insekten-Fraßgängen in Prüfkörpern wurden verallgemeinert (5.3.10); d) Begrenzung der Lagerdauer des Holzes, aus dem die Prüfkörper herzustellen sind, wurde gestrichen (7.2); e) in 8.1.3.1.3 wurde eine Anmerkung zur möglichen Verringerung der Anzahl der Massenkonzentrationen, die zur Bestimmung der Grenze der Wirksamkeit erforderlich sind, aufgenommen; f) Festlegungen zum Tauchen (8.1.3.2-1) wurden verallgemeinert und an andere Insekten-Normen angepasst und vereinheitlicht.