Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieser Norm-Entwurf definiert Schalldruck- und Schallintensitäts-Messverfahren, durch die Geräuschpegel von Transformatoren, Drosselspulen und ihnen zugeordnete Kühleinrichtungen bestimmt werden können. Die Verfahren sind anwendbar für Transformatoren und Drosselspulen die in den Publikationen IEC 60076, IEC 60289, IEC 60726 und IEC 61378 beschrieben sind, ohne Begrenzung bezüglich Baugröße oder Spannung und wenn diese mit ihren üblichen Kühleinrichtungen ausgerüstet sind. Die Anwendung dieses Norm-Entwurfs ist vornehmlich für Messungen vorgesehen, die im Herstellerwerk durchgeführt werden. Durch die Nähe zu anderen Anlagen, einschließlich anderer Transformatoren, können die Bedingungen am Aufstellungsort sehr unterschiedlich sein. Trotzdem können bei der Durchführung von Messungen am Aufstellungsort dieselben allgemeinen Regeln, wie in diesem Norm-Entwurf angegeben, angewendet werden. Zuständig ist das DKE/K 321 "Transformatoren" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 60076-10:2017-06; VDE 0532-76-10:2017-06 .
Gegenüber DIN EN 60076-10 (VDE 0532-76-10):2002-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Allgemeine redaktionelle Überarbeitung zur Straffung des Textes. b) Verweise auf den überarbeiteten Leitfaden IEC 60076-10-1 wurden eingefügt, um Doppelungen zu vermeiden. c) Ein neues Kapitel "Spezifikation von Schallpegelmessungen" wurde eingefügt. d) Es werden nun für alle Messungen auch Terzband-Spektren verlangt, was den schärferen Anforderungen von Planungs- und Genehmigungsstellen ebenso Rechnung trägt wie den Verbesserungen der Messtechnik. e) Die Gleichwertigkeit von Schallintensitäts- und Schalldruckverfahren und deren Randbedingungen werden beschrieben. Als Folge wurde der zulässige Druck-Intensitätsindex delta L von 8 dB auf 6 dB herabgesetzt. f) Die Korrektur für Reflexionen bei dem Schalldruckverfahren wurde verfeinert. g) Der Umlaufmessung wird gegenüber der Punkt-zu-Punkt-Messung, die weiterhin zulässig bleibt, der Vorzug gegeben. h) Der minimale Messabstand wurde von 0,3 m auf 1 m vergrößert, um Nahfeldeffekte praktisch auszuschließen. Es gibt Ausnahmen für bestimmte Bedingungen. i) Es gibt nur noch eine Gleichung für die Ermittlung des Messflächenmaßes. In Übereinstimmung mit dem Hüllflächenverfahren wird die Höhe der Messfläche immer ab dem reflektierenden Boden des Prüflokals gemessen.