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Norm-Entwurf [VORBESTELLBAR]
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Dieser Teil der EN 61643 gilt für Überspannungsschutzgeräte (SPD) zum Schutz gegen Wirkungen von indirekten und direkten Blitzeinschlägen oder anderen transienten Überspannungen. Diese Geräte sind für die Verwendung in 50/60-Hz-Wechselstromkreisen und in Anlagen mit Nennspannungen bis 1 000 V (Effektivwert) vorgesehen. In diesem Dokument werden die Leistungs- und Sicherheitsanforderungen, Prüfungen und Bemessungswerte festgelegt. Diese Geräte enthalten mindestens eine nichtlineare Komponente und sind dazu bestimmt, Überspannungen zu begrenzen und Impulsströme abzuleiten. Die in diesem Norm-Entwurf angegebenen Prüfanforderungen beruhen auf der Annahme, dass das an einen Wechselspannungskreis angeschlossene SPD von einer Stromquelle mit einer linearen Spannungs-Strom-Kennlinie gespeist wird. Soll das SPD an eine andere der Quelle oder mit einer anderen Frequenz angeschlossen werden, sind sorgfältige Betrachtungen erforderlich. Dies gilt in erster Linie hinsichtlich des Netzes und der Fehlerbedingungen, die in einem derartigen Netz zu erwarten sind (zum Beispiel voraussichtlicher Kurzschlussstrom, Beanspruchungen durch zeitweilige Überspannungen). Dieser Teil der Normenreihe IEC 61643 beschreibt Sicherheits- und Leistungsprüfungen für SPDs für Wechselspannungsanwendungen in Verbindung mit IEC 61643-01. Dieser Teil 11 behandelt T1 SPD, T2 SPD und T3 SPD nach Teil 01. Dieser Norm-Entwurf kann für Bahnanwendungen gelten, wenn für diesen Bereich oder für bestimmte Anwendungen keine entsprechenden Produktnormen existieren. Der Norm-Entwurf gilt für SPDs zum Schutz vor den indirekten und direkten Auswirkungen von Blitz- oder anderen transienten Überspannungen in Niederspannungsnetzen bis 1 000 Volt Wechselstrom.