Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Kreislaufunterstützungsgeräte haben sich im Verlauf der letzten zwei Jahrzehnte technisch weiterentwickelt und sind zu einem festen Bestandteil der Therapie von finaler Herzinsuffizienz geworden. Herzversagen stellt eines der größten Gesundheitsprobleme in der Bevölkerung dar. Es wird geschätzt, dass weltweit mehr als 5 Millionen Menschen jährlich an Herzversagen sterben. Darüber hinaus trägt Herzversagen zu einem großen Teil der Gesundheitsausgaben bei. Kreislaufunterstützungsgeräte sind erforderlich zur Förderung der Myokarderholung nach einem akuten Herzversagen sowie als Langzeitunterstützung bis zu einer etwaigen Transplantation oder als Dauertherapie. Kreislaufunterstützungsgeräte dürfen vollständig implantiert oder teilweise implantiert werden oder über einen perkutanen Zugang eingeführt werden. Durch die demografische Alterung kann mit einer weiteren Zunahme des Herzversagens gerechnet werden. Zuständig ist das DKE/GUK 812.5 "Aktiv betriebene Implantate" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 14708-5:2022-12; VDE 0750-20-5:2022-12 .