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DIN EN ISO 20815:2025-07 - Entwurf

Öl- und Gasindustrie einschließlich kohlenstoffarmer Energieträger - Betriebsoptimierung und Zuverlässigkeitsmanagement (ISO/DIS 20815:2025); Englische Fassung prEN ISO 20815:2025

Englischer Titel
Oil and gas industries including lower carbon energy - Production assurance and reliability management (ISO/DIS 20815:2025); English version prEN ISO 20815:2025
Erscheinungsdatum
2025-05-30
Ausgabedatum
2025-07
Originalsprachen
Englisch
Seiten
134

ab 257,90 EUR inkl. MwSt.

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Erscheinungsdatum
2025-05-30
Ausgabedatum
2025-07
Originalsprachen
Englisch
Seiten
134
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3623891

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Einführungsbeitrag

Dieses Dokument beschreibt das Konzept der Betriebsoptimierung innerhalb der Vermögenswerte und Vorgänge im Zusammenhang mit Explorationsbohrungen, der Gewinnung, Verarbeitung und dem Transport von Erdöl-, petrochemischen und Erdgasressourcen. Dieses Dokument behandelt Vermögenswerte und damit verbundene Tätigkeiten in den betriebswirtschaftlichen Benennungen Upstream, Midstream, Downstream sowie in der petrochemischen Industrie. Es legt den Schwerpunkt auf die Betriebsoptimierung der Öl- und Gasproduktion, der Verarbeitung und der damit verbundenen Tätigkeiten und deckt die Analyse der Zuverlässigkeit und Instandhaltung der Komponenten ab. Dies umfasst eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Benennungen und zugehörigen Systemen/Ausrüstungen entlang der Wertschöpfungskette von Öl und Gas. Die Betriebsoptimierung bezieht sich nicht nur auf die Kohlenwasserstoffproduktion, sondern auch auf damit verbundene Tätigkeiten wie Bohren, Rohrleitungsverlegung und Unterwassereingriffe. Dieses Dokument unterstützt auch die Betriebsoptimierung und das Zuverlässigkeitsmanagement für kohlenstoffarme Energieanlagen und den damit verbundenen Betrieb, zum Beispiel Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS), Wasserstoff, Ammoniak und Windenergie. Dieses Dokument enthält Prozesse und Tätigkeiten, Anforderungen und Richtlinien für das systematische Management, die effektive Planung, Ausführung und Nutzung von Technologien zur Betriebsoptimierung und -zuverlässigkeit. Dies dient dazu, über den Lebenszyklus eines Projekts zur Vermögensentwicklung kosteneffiziente Lösungen zu erzielen, die um die folgenden Hauptelemente herum strukturiert sind:

  • Management der Betriebsoptimierung für eine optimale Wirtschaftlichkeit der Anlage in allen Phasen ihres Lebenszyklus, wobei Einschränkungen in Bezug auf Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Qualität ebenfalls berücksichtigt werden;

    • Planung, Ausführung und Implementierung von Zuverlässigkeitstechnologien;

      • Anwendung von Zuverlässigkeits- und Instandhaltungsdaten;

        • auf Zuverlässigkeit basierende Technologieentwicklung, Auslegung und betriebliche Verbesserung. Die Normenreihe IEC 60300-3 behandelt die Zuverlässigkeit von Ausrüstung und die Instandhaltungsleistung im Allgemeinen. Dieses Dokument benennt 12 Prozesse, von denen sieben als Kernprozesse der Betriebsoptimierung festgelegt und in diesem Dokument behandelt werden. Die übrigen fünf Prozesse werden als miteinander in Wechselwirkung stehende Prozesse bezeichnet und liegen außerhalb des Anwendungsbereichs dieses Dokuments. Die Wechselwirkung der zentralen Prozesse zur Betriebsoptimierung mit diesen in Wechselwirkung stehenden Prozessen liegt jedoch im Anwendungsbereich dieses Dokuments, da der Informationsfluss zu und von diesen letzteren Prozessen erforderlich ist, um sicherzustellen, dass die Anforderungen an die Betriebsoptimierung erfüllt werden können. Dieses Dokument legt fest, wie das Programm zur Betriebsoptimierung (PAP, englisch: production assurance programme) und/oder ein Zuverlässigkeitsmanagementprogramm (RMP, englisch: reliability management programme) eingerichtet und durchgeführt wird. Es ist wichtig, das PAP und/oder das RMP im gesamten Projektmanagement des Projekts, für das sie gelten, zu berücksichtigen. Das PAP wird im Allgemeinen für einen gesamten Vermögenswert oder ein Projekt eines Betreibers verwendet. Das RMP gilt üblicherweise für einen Auftragnehmer oder einen Verkäufer/Hersteller/Lieferanten im Rahmen ihres jeweiligen Anwendungsbereichs innerhalb eines Projekts. Siehe Anhang A für weitere Anleitungen zur Erstellung von PAP und/oder RMP. In diesem Dokument wird außerdem empfohlen, die aufgeführten Prozesse und Tätigkeiten nur dann zu initiieren, wenn sie als Mehrwert für die interessierten Parteien (zum Beispiel Betreiber) angesehen werden können, wobei der ausgewählte Prozess von der Geschäftsstrategie und dem Anwendungsbereich abhängen kann. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 109-00-01 AA "Öl- und Gasindustrie einschließlich kohlenstoffarmer Energieträger - Spiegelausschuss zu CEN/TC 12 und ISO/TC 67" im DIN-Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG)

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ICS
75.180.01, 75.200
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3623891
Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 20815:2019-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 3 um neue Begriffe, Definitionen und abgekürzte Begriffe erweitert; b) Änderungen in Unterabschnitt 4.1, neuer Unterabschnitt 4.2.2, überarbeitetes Bild 5 und Tabelle 2; c) Einrichtung und Anwendung eines Produktionssicherungsprogramms oder eines Managementprogramms impliziert die Konformität mit diesem Dokument; d) in Anhang B und Anhang C wurden Änderungen vorgenommen zur Angleichung an die Produktionssicherungsprozesse für die Lebenszyklusphasen in der überarbeiteten Tabelle 2; e) Anhang A und Anhang E werden normativ; f) in Anhang D wurden verschiedene neue Texte und neue Bilder hinzugefügt; g) überarbeitetes Bild in Abschnitt F.2, neuer Text in Abschnitt F.3 und Abschnitt F.4; h) in Anhang G wurden verschiedene Änderungen hinzugefügt, um die Beziehung zu ISO/TS 3250:2021 widerzuspiegeln. Einige Texte wurde gestrichen, da die nächste Ausgabe von ISO/TS 3250 Produktionsverlustkategorien auch für Midstream, Downstream und Petrochemie abdecken soll; i) verschiedene Änderungen in I.1, I.7 bis I.10, I.18, I.20 bis I.26.

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