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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt zwei sich ergänzende Prüfverfahren (Verfahren A und Verfahren B) zur Bestimmung des Verhaltens von Materialien für Hitzeschutzkleidung bei der Einwirkung von Strahlungswärme fest. Diese Prüfungen werden an repräsentativen ein- oder mehrlagigen Textilien oder anderen für Hitzeschutzkleidung vorgesehenen Materialien durchgeführt. Sie sind auch auf Materialkombinationen anwendbar, die dem gesamten Aufbau einer Hitzeschutzkleidung mit oder ohne Unterkleidung entsprechen. Verfahren A dient zur visuellen Erfassung irgendwelcher Veränderungen des Materials nach der Einwirkung von Wärmestrahlung. Mit dem Verfahren B wird der Schutzeffekt des Materials bestimmt. Die Materialien können entweder nach beiden Verfahren oder nur nach einem der beiden Verfahren geprüft werden. Die Prüfungen nach diesen beiden Verfahren dienen zur Klassifizierung von Materialien; um jedoch eine Feststellung oder Voraussage über die Eignung eines Materials für Hitzeschutzkleidung machen zu können, sind noch andere Kriterien zu berücksichtigen. Da die Prüfungen bei Raumtemperatur durchgeführt werden, entsprechen die Ergebnisse nicht unbedingt dem Verhalten der Materialien bei höheren Umgebungstemperaturen und sind nur bedingt für Voraussagen über das Verhalten von Schutzkleidung geeignet, die aus den geprüften Materialien hergestellt ist. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 075-05-02 AA "Schutzkleidung gegen Hitze und Flammen" im DIN-Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 6942:2022-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 6942:2002-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der Verweisungen; b) Überarbeitung des Anhang A zur Präzision des Verfahrens B; c) Löschung des Anhangs ZA; d) redaktionelle Überarbeitung.