Norm-Entwurf
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Dieses Dokument enthält umfangreiche Grundsätze, Regeln und Leitlinien für die Identifikation und Spezifikation von Einzelsprachen oder Sprachgruppen sowie für ihre Codierung. Der ISO-639-Sprachencode umfasst Sprachencodeelemente, die jeweils aus ein bis drei Sprachkennungen, einem unverwechselbaren Sprachenreferenznamen, null bis mehreren Sprachennamen auf Englisch und Französisch und einem Codeelementbereich bestehen. Jede Sprachkennung bezeichnet eine anerkannte Einzelsprache oder Sprachgruppe. Die Sprachkennungen für Einzelsprachen oder Sprachgruppen können in verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Dazu gehören die Angabe der in einem Text gebrauchten Sprache, der Sprache von Benennungen oder Wörtern in einem Wörterbuch oder einer Terminologiedatenbank, der in einem gesprochenen Text gebrauchten Sprache, die Angabe des Grads der Sprachbeherrschung, die Fähigkeit zur Verarbeitung menschlicher Sprache in Software, die Dokumentation von Sprachressourcen usw. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 105-00-01 AA „Grundlagen der Terminologiearbeit“ im DIN Normenausschuss Terminologie (NAT). Die deutsche Sprachfassung wurde in Zusammenarbeit mit dem ASI-Komitee 033 „Terminologie, Information und Dokumentation“ erarbeitet.
Gegenüber DIN 2335:2016-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Dokumententyp wurde zu DIN ISO geändert und eine neue Normnummer vergeben; b) die früheren Tabellen der Norm wurden erweitert und überarbeitet und als Verzeichnis von Sprachkennungen und Sprachennamen zusammengeführt; sie sind nunmehr extern verfügbar; c) der Text der Norm wurde grundlegend überarbeitet und erweitert; d) das Dokument wurde redaktionell angepasst.