Starkstromkabel - Teil 620: Energieverteilungskabel mit extrudierter Isolierung für Nennspannungen 3,6/6 (7,2) kV bis 20,8/36 (42) kV; Änderung 3

Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN VDE 0276-620/A3:2004-05 - Entwurf

VDE 0276-620/A3:2004-05

Starkstromkabel - Teil 620: Energieverteilungskabel mit extrudierter Isolierung für Nennspannungen 3,6/6 (7,2) kV bis 20,8/36 (42) kV; Änderung 3

Englischer Titel
Power cables - Part 620: Distribution cables with extruded insulation for nominal voltages from 3,6/6 (7,2) kV to 20,8/36 (42) kV; Amendment 3
Ausgabedatum
2004-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
5

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Einführungsbeitrag

Seit der Veröffentlichung des Norm-Entwurfs DIN VDE 0276-620 (VDE 0276 Teil 620):2000-12 wird in Deutschland die Langzeit-Alterungsprüfung an VPE-isolierten Mittelspannungskabeln nach dem harmonisierten Verfahren aus DIN VDE 0276-605 (VDE 0276 Teil 605) im Rahmen der Typprüfung und als fertigungsbegleitende Prüfung angewendet. In diesen Vorschriften sind bislang keine- bzw. nur übergangsweise - Anforderungswerte an die Prüflinge nach Alterung festgelegt.

Nachdem nun die ersten Ergebnisse nach zwei Jahren Alterungszeit sowohl für die Typprüfung als auch die fertigungsbegleitende Prüfung vorliegen, kann trotz der vergleichsweise kleinen Anzahl von Werten festgestellt werden, dass die Langzeitprüfung aussagekräftige Ergebnisse bringt. Diese Aussage basiert natürlich noch auf einer gewissen statistischen Unsicherheit.

Im Hinblick auf die einheitliche Beurteilung des Qualitätsniveaus der Kabel und zur Herstellung der Rechts- und Verfahrenssicherheit im Rahmen der VDE-Zeichengenehmigung wird es als notwendig angesehen, schon jetzt eindeutige Regelungen zu formulieren, die nach Vorliegen einer breiteren statistischen Grundlage zu überprüfen sind.

Gegenüber dem derzeitigen Verfahren werden folgende Änderungen an der Langzeitprüfung vorgenommen, die im Wesentlichen in einer Anpassung an das bisher bei CENELEC CLC/TC 20 diskutierte Auswerteverfahren begründet sind:

  • Die Angabe der Spannung (U0) wird durch die Feldstärkeangabe ersetzt.
  • Als Auswerteverfahren wird das 3-Klassen-Modell eingeführt.
  • Anforderungswerte der Typprüfung und der fertigungsbegleitenden Prüfung werden angeglichen.
  • Die Anforderungswerte der drei Klassen werden so festgelegt, dass eine Kontinuität in der Prüfschärfe beim Übergang von der Auswertung nach dem Weibull-Verfahren auf die Ergebnisdarstellung in Klassen sichergestellt ist.
  • Es wird eine Ausreißerregelung zur Behandlung außergewöhnlicher Ereignisse in der Vorschrift festgelegt.
  • Die Water-tree-Prüfung bleibt nicht länger eine Typprüfung, sondern ist nur bei außergewöhnlichen Ereignissen anzuwenden und dann in der Dokumentation entsprechend aufzuführen.

Für diesen Norm-Entwurf ist das UK 411.1 "Starkstromkabel" zuständig.

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