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In DIN EN 806-2 werden Planungs- und Ausführungsgrundsätze für Druckerhöhungsanlagen mit Pumpen mit konstanter Drehzahl behandelt. Diese Betriebsweise kann zu Druckschwankungen führen und erfordert häufig Membrandruckbehälter auf der Vor- und Enddruckseite, die ihrerseits hygienische Beeinträchtigungen der Trinkwasserbeschaffenheit erzeugen können.
Die Planungs- und Ausführungsanforderungen in dieser Norm ermöglichen die Umsetzung der erhöhten Anforderungen an Komfort, Hygiene und Energieeffizienz. Mit dieser modernen Anlagenkonzeption kann auf Membrandruckbehälter in der Regel verzichtet und ein konstanter Druck innerhalb des Kennlinienbereichs eingehalten werden. Nach Erläuterungen zu Begrifflichkeiten und Planungsgrundlagen (unter anderem Versorgungsdruck, Druckerhöhung, Versorgungssicherheit, Förderstrom und -druck, Druckzonen, Anschlussarten) werden Anlagenteile (zum Beispiel Druckmessung und -regelung, Armaturen, Sicherheitseinrichtungen) sowie Aufbau, Leitungsanschlüsse und Aufstellung von Druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten Pumpen beschrieben. Im Weiteren werden Anforderungen an die sicherzustellende Betriebsbereitschaft (Erfüllung der Anschlussbedingungen, Anzeige durch den Bauherrn zum Beispiel dem Wasserversorgungsunternehmen) aufgestellt. Diese Anlagen unterliegen der Inspektions- und Wartungspflicht sowie den Wartungsanweisungen der Hersteller. Es wird auf spezifische Inspektions- und Wartungsmaßnahmen hingewiesen.
Die Norm wird in die Technischen Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI) eingefügt, die aus Europäischen Normen und nationalen ergänzenden Bestimmungen bestehen.
Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 119-04-07 AA "Häusliche Wasserversorgung" im NAW erstellt.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 1988-500:2011-02 .