Kosten im Bauwesen

Norm [AKTUELL]

DIN 276:2018-12

Kosten im Bauwesen

Englischer Titel
Building costs
Ausgabedatum
2018-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
56

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ab 130,09 EUR exkl. MwSt.

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Ausgabedatum
2018-12
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
56
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2873248
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Über dieses Produkt

Standardisierte Kostenermittlung und -kontrolle im Bauwesen mit DIN 276

Die DIN 276 ist eine Norm im Bereich des Bauwesens in Deutschland, die sich mit der Kostenermittlung und -planung im Bauwesen beschäftigt. Sie bietet eine systematische Struktur zur Erfassung, Gliederung und Darstellung von Kosten bei Bauprojekten.

Sie ist entscheidend für die Kostentransparenz und -sicherheit und ermöglicht, bauwirtschaftliche Entscheidungen fundiert zu treffen und somit die Wirtschaftlichkeit sowie Rentabilität von Bauprojekten zu gewährleisten.

Wesentliche Inhalte der DIN 276

  1. Kostengliederung: Unterteilung in Haupt- und Untergruppen, z.B. Grundstückskosten, Bauwerkskosten, technische Anlagen und Baunebenkosten.
  2. Methoden der Kostenermittlung: Verfahren wie Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag und Kostenfeststellung in verschiedenen Projektphasen.
  3. Projektphasen: Strukturierung der Kostenermittlung während Phasen wie Vorplanung, Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Vergabevorbereitung und Ausführung.
  4. Dokumentation und Kontrolle: Richtlinien zur transparenten Dokumentation und kontinuierlichen Überwachung der Kosten.

Diese Kerninhalte der DIN 276 fördern eine präzise und effektive Kostenplanung, die entscheidend für die erfolgreiche Durchführung von Bauprojekten ist.

DIN 276 in der aktuellen Fassung: Verbesserungen in Struktur und Anwendung

Die aktuelle Version bietet eine detailliertere Kostengliederung und erweiterte Ermittlungsmethoden im Vergleich zu ihren Vorgängern. Sie berücksichtigt moderne Bauverfahren und Technologien, wodurch die Kostenplanung realistischer wird. Prozessphasen sind klarer definiert, was ein einheitlicheres Vorgehen ermöglicht. Zudem sind erhöhte Anforderungen an die Dokumentation und Transparenz integriert, um bessere Kommunikation zu fördern. Nachhaltigkeitsaspekte werden verstärkt berücksichtigt, um zeitgemäße Bauanforderungen zu erfüllen. Diese Änderungen machen die Norm relevanter für aktuelle Bauprojekte.

Bauen mit Klarheit – die Vorteile der DIN 276 auf einen Blick

Unternehmen, die die DIN 276 in ihrer Planung und Projektabwicklung einsetzen, profitieren von zahlreichen Vorteilen:

  1. Transparente Kostenkontrolle: Strukturierte Gliederung ermöglicht klare Übersicht und frühzeitige Anpassungen bei Abweichungen.
  2. Effiziente Planung: Präzise Kalkulation fördert fundierte Entscheidungen und effektiven Ressourceneinsatz.
  3. Risikominimierung: Systematische Überwachung hilft, finanzielle Risiken zu identifizieren und zu reduzieren.
  4. Verbesserte Kommunikation: Klare Dokumentation erleichtert den Informationsfluss unter den Projektbeteiligten.
  5. Wettbewerbsvorteil: Effiziente Kostenkontrolle führt zu wettbewerbsfähigen Angeboten und höherer Kundenzufriedenheit.
  6. Rechtssicherheit: Ein verlässlicher Standard hilft, Konflikte und rechtliche Probleme zu vermeiden.

Diese Vorteile unterstützen die Projektsicherheit, Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit im Bauwesen.


Inhaltsverzeichnis

ICS

91.010.20

DOI

https://dx.doi.org/10.31030/2873248
Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 276-1:2008-12, DIN 276-4:2009-08 und DIN 277-3:2005-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) DIN 276-1 und DIN 276-4 wurden zu einer Norm zusammengefasst und dementsprechend wurde der Titel der Norm angepasst. b) DIN Regelungsinhalte der DIN 277-3:2005-04 wurden in DIN 276 übernommen. c) Die Gliederung der Norm wurde überarbeitet. d) Der Anwendungsbereich der Norm wurde entsprechend den geänderten Inhalten neu formuliert. e) Die Abschnitte 2 "Normative Verweisungen" und "Literaturhinweise" wurden neu aufgenommen. f) Die Begriffe wurden überarbeitet und ergänzt. g) Die Grundsätze der Kostenplanung wurden mit dem Ziel einer sicheren und einheitlichen Anwendung geändert und ergänzt. h) Die Stufen der Kostenermittlung wurden im Hinblick auf eine kontinuierliche Kostenplanung erweitert und redaktionell überarbeitet; dabei wurden auch die Anforderungen an die Gliederungstiefe der Kostenermittlungen erhöht. i) Die Beschreibung der Kostengliederung wurde geändert und ergänzt. j) Die Kostengliederung wurde insgesamt überarbeitet; dabei wurden mit dem Ziel einer sicheren und einheitlichen Anwendung die Anmerkungen ergänzt und präzisiert. k) Durch Übernahme der Regelungsinhalte aus DIN 277-3 wurden die Tabellen 2 bis 4 neu aufgenommen. l) In der ersten Ebene wurde die Kostengliederung auf acht Kostengruppen erweitert. m) Die Kostengruppen 300 und 400 wurden so überarbeitet, dass eine einheitliche Kostengliederung für Hochbauten, Ingenieurbauten und Infrastrukturanlagen vorliegt. n) Die Kostengruppe 500 wurde neu gefasst, so dass sie sich nun auf Außenanlagen von Bauwerken sowie auf Freiflächen, die selbständig und unabhängig von Bauwerken sind, erstreckt.

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