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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Unter Fogging wird die Kondensation von verdampften flüchtigen Bestandteilen aus der Kraftfahrzeug-Innenausstattung an den Glasscheiben, insbesondere an der Windschutzscheibe, verstanden. Die Prüfung nach dieser Norm dient der Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen, die im Insassenraum von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Das Verfahren kann aber auch für flüssige, pastenförmige, pulverförmige und feste Rohstoffe angewendet werden, aus denen die Werkstoffe bestehen beziehungsweise hergestellt werden. Die Norm sieht zwei Messverfahren zur Bestimmung des Foggingverhaltens vor: Die Messung der 60°-Reflektometerwerte an einer Glasplatte, an der flüchtige Bestandteile aus dem Probekörper beziehungsweise der Probe kondensieren (Verfahren A), und die gravimetrische Bestimmung der kondensierbaren Bestandteile (Verfahren B). Gegenüber der Vorgängerausgabe aus dem Jahr 1992 wurde im Rahmen dieser Norm das Reinigungsverfahren für die Glasplatten überarbeitet, eine Umstellung auf Borosilikatglasplatten vorgenommen und für das Verfahren B als Referenzsubstanz DIPD anstelle DOP vorgeschrieben. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 054-04-04 AA "Kunststoff-Folien und kunststoffbeschichtete Flächengebilde (Kunstleder); allgemeine Eigenschaften" im Normenausschuss Kunststoffe (FNK) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 75201:1992-09 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 75201:2023-11 .
Gegenüber DIN 75201:1992-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der Normativen Verweisungen; b) Aufnahme einer Beschreibung für Messung von Formteilen; c) das Reinigungsverfahren für die Glasplatten wurde überarbeitet; d) Umstellung auf Borosilikatglasplatten (anstelle Glasplatten); e) detaillierte Anforderungen an das Filterpapier eingeführt; f) für Verfahren B wird als Referenzsubstanz DIDP anstelle DOP vorgeschrieben; g) Angabe von Bezugsquellen für die in Abschnitt 7 einsetzbaren Wärmeübertragungsflüssigkeiten; h) Angabe einer Bezugsquelle für das in 7.1.6.1 eingesetzte DIDP; i) Überarbeitung des informativen Anhanges A; j) die Verweisungen wurden größtenteils auf europäische und internationale Normen umgestellt und aktualisiert; k) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.