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Starkstromkabel nach dieser Norm sind zur festen Verlegung in den elektrischen Anlagen von Schiffen bestimmt. Bei dem hier festgelegten elektrischen Kabel handelt es sich um ein flexibles, ungeschirmtes Starkstromkabel mit einer oder mehreren Adern, welches bei geringeren Anforderungen an die mechanische Beständigkeit gegen Umgebungseinflüsse anwendbar ist. Die Isolierhüllen sind halogenfrei, der Kabelmantel ist konventionell (MGG) oder halogenfrei (MGH) ausgeführt.
Bezüglich ihrer Eigenschaften nehmen sie eine Mittelstellung ein zwischen den Kabeln nach der Reihe VG 95218-60 für wehrtechnische Anwendungen (zum Beispiel auf Marineschiffen) und den entsprechenden Kabeln nach der Reihe IEC 60092 des IEC /SC 18 A, welches Schiffskabel für die zivile Anwendung normt, zum Beispiel für den Einbau in Fahrgast- oder Frachtschiffe.
Üblicherweise werden Starkstromkabel ohne Schirm nach DIN 89160 in den elektrischen Anlagen von Wasserfahrzeugen angewendet, die im Verteidigungsfall auch für wehrtechnische Zwecke genutzt werden sollen (zum Beispiel Fähren). Darüber hinaus eignen sie sich auch für eine Anwendung im Offshore-Bereich (Öl- und Gas-Förderplattformen und Windenergieanlagen).
Zuständig ist der DIN-NA 132-03-53 AA "Kabel für Schiffe".
Dieses Dokument ersetzt DIN 89160:1998-04 .
Gegenüber DIN 89160:1998-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) zulässige Betriebstemperatur am Leiter auf 90 °C erhöht; c) Abschnitt "Begriffe" hinzugefügt; d) die zurückgezogenen Werkstoff-Bezugsnormen IEC 60092-351 und IEC 60092-359 durch IEC 60092-360 ersetzt; e) Typprüfungen für "Isolierhülle" und für "Mantel" in Tabelle 8 gestrichen, diese sind in IEC 60092-360:2014, Tabelle 4 (für die Isolierhülle) und Tabelle 6 (für den Mantel) enthalten; f) früherer Anhang C "Bestimmung des Härtegrades der HEPR-Isolierung" gestrichen, diese Prüfung ist im Anhang A von IEC 60092-360:2014 enthalten; g) früheren Anhang E in Abschnitt "Literaturhinweise" umgewandelt; h) Norm redaktionell überarbeitet.
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