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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung des Gesamtgehaltes an Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff in festen Sekundärbrennstoffen mithilfe instrumenteller Technik fest. Das Verfahren gilt für Massenanteile auf wasserfreier Bezugsbasis größer 0,1 % C, größer 0,01 % N und größer 0,1 % H. Das Verfahren beruht auf der vollständigen Oxidation der Probe, bei der sämtliche organischen Substanzen in Verbrennungsprodukte umgewandelt werden. Die entstehenden Verbrennungsgase werden durch einen Reduktionsofen geleitet, und mit einem Trägergas (Helium) durchströmen sie die chromatographische Säule, in der sie getrennt und mit geeigneter instrumenteller Technik zur Gasanalyse (zum Beispiel mit einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD)) quantitativ nachgewiesen werden. Die Proben werden in einem geeigneten Behälter (einem Tiegel aus Zinn oder aus einem anderen Material) aufbewahrt und dann in ein Verbrennungsrohr aus Quarz bei etwa 1 000 °C in einen Sauerstoffstrom zur vollständigen Oxidation in Gegenwart einer Katalysatorschicht fallen gelassen. Der Überschuss an Sauerstoff wird durch Kontakt mit Kupfer entfernt, während die Stickstoffoxide zu elementarem Stickstoff reduziert werden.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 343 "Feste Sekundärbrennstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom SFS (Finnland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-83 AA "Sekundärbrennstoffe" im NMP.
Dieses Dokument ersetzt DIN CEN/TS 15407:2006-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 21663:2021-03 .
Gegenüber DIN CEN/TS 15407:2006-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Vornormcharakter aufgehoben; b) informative Anhänge B und C mit Präzisionswerten bzw. Angaben zur Prüfung auf Robustheit aufgenommen; c) Literaturhinweise aktualisiert; d) Inhalt redaktionell überarbeitet.