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Norm [AKTUELL]

DIN EN ISO 11073-10406:2013-04

Medizinische Informatik - Kommunikation von Geräten für die persönliche Gesundheit - Teil 10406: Gerätespezifikation - Basiselektrokardiogramm (EKG) (EKG mit 1 bis 3 Ableitungen) (ISO/IEEE 11073-10406:2012); Englische Fassung EN ISO 11073-10406:2012

Englischer Titel
Health informatics - Personal health device communication - Part 10406: Device specialization - Basic electrocardiograph (ECG) (1- to 3-lead ECG) (ISO/IEEE 11073-10406:2012); English version EN ISO 11073-10406:2012
Ausgabedatum
2013-04
Originalsprachen
Englisch
Seiten
78

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Ausgabedatum
2013-04
Originalsprachen
Englisch
Seiten
78
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1939292

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Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung

Einführungsbeitrag

Die ISO/IEEE 11073-Standardfamilie ermöglicht die Datenübertragung zwischen Medizingeräten und Computersystemen. Sie erlaubt die automatisierte, detaillierte Erfassung von personenbezogenen Vitaldaten und Funktionsparametern durch die Verwendung von Überwachungs- und Therapiegeräten - beispielsweise auf einer Intensivstation oder im Operationssaal, aber auch im häuslichen oder privaten Umfeld. Die primären Ziele dabei sind: - Bereitstellung von "Plug-and-Play"-Funktionalität und Interoperabilität mit Patienten verbundenen beziehungsweise personenbezogenen Medizingeräten für Realzeitanwendungen. - Vereinfachung des effizienten Austausches gemessener Vitaldaten, relevanter Kontextinformation sowie Betriebsdaten der verwendeten Medizingeräte. "Realzeit" bedeutet hier, dass Daten von gegebenenfalls mehreren, verschiedenartigen Medizingeräten zeitgenau erfasst und in Bruchteilen von Sekunden dargestellt oder verarbeitet werden können. "Plug-and-Play" bedeutet, dass Anwender lediglich die Kommunikationsverbindung zu einem Gerät herstellen müssen. Automatisch, das heißt ohne menschlichen Eingriff, erfolgen dessen Erkennung durch das System, die Konfiguration von Kommunikationsparametern sowie gegebenenfalls der Applikation und schließlich die Aufnahme der Datenübertragung. Diese Norm legt innerhalb der ISO/IEEE 11073-Standardfamilie für die Kommunikation gesundheitsbezogener Geräte eine verbindliche Definition für die Kommunikation zwischen den Geräten für das persönliche Basiselektrokardiogramm (EKG) und den Datenverarbeitungsgeräten (wie mobilen Telefonen, Arbeitsplatzrechnern, gesundheitsbezogenen persönlichen Geräten, Settop-Boxen) derart fest, dass "Plug-and-Play"-Interoperabilität ermöglicht wird. Sie benutzt Teile existierender Normen, insbesondere ISO/IEEE 11073-Normen zur Terminologie und Teil 20601 dieser Reihe zu den Informationsmodellen. Interoperabilität ist der Schlüssel zum Wachstum des potenziellen Markts für diese Geräte und ermöglicht, dass sich Menschen besser informieren und stärker an ihrer gesundheitlichen Betreuung beteiligen. Diese Norm legt die Verwendung bestimmter Codes, Formate und Verhaltensweisen in telemedizinischen Umgebungen fest und schränkt die Optionalität in den zugrunde liegenden Rahmenbedingungen ein, um Interoperabilität zu erleichtern. Diese Norm legt gemeinsame Kernfunktionen für die Kommunikation von Geräten für das persönliche Basiselektrokardiogramm (EKG mit 1 bis 3 Ableitungen) in telemedizinischen Anwendungen fest. In diesem Kontext werden diese Monitoring-EKG-Geräte im Großen und Ganzen als EKG-Geräte verwendet, die die elektrische Aktivität des Herzens über längere Zeit beobachten. Diese Monitoring-EKG-Geräte werden von diagnostischen EKG-Geräten unterschieden in Bezug auf: - einschließende Unterstützung für tragbare EKG-Geräte; - Begrenzung der Anzahl der Ableitungen, die durch das Gerät unterstützt werden, auf drei; - nicht Erforderlichkeit der Fähigkeit, die erfassten elektrischen Aktivitäten mit Anmerkungen zu versehen oder zur Analyse und Bestimmung bekannter Herzphänomene zu verwenden. Darüber hinaus gehören Bestimmungen der Herzfrequenz und Atemfrequenz, basierend auf abgeleiteten EKG-Merkmalen, zum Anwendungsbereich, aber dies sind optional physiologische Messungen. Für diese Norm ist das Gremium NA 063-07-02 AA "Interoperabilität" im DIN zuständig.

ICS
35.240.80
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/1939292

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