Qualität, Sicherheit und Konformität: Im Video erfahren Sie kurz und kompakt, was das AD 2000-Regelwerk für die Anwendenden so wertvoll macht.
Das AD 2000-Regelwerk konkretisiert alle wesentlichen Sicherheitsanforderungen der europäischen Druckgeräterichtlinie (DGRL) und erfüllt selbstverständlich die Konformitätsanforderungen der DGRL. Im Vergleich zu den anderen nationalen Regelwerken wie EN 13445 (unbefeuerte Druckgeräte) und EN 13480 (Rohrleitungen), welche die Beschaffenheit von Druckgeräten regeln, wird das deutsche Regelwerk besonders wegen seiner in sich geschlossenen und logischen Form geschätzt.
Sowohl seine Ausrichtung auf Qualität, Sicherheit und Konformität – mit den wesentlichen Anforderungen der Druckgeräterichtlinie (DGRL) – als auch die Klarheit in den Prüfaussagen machen das AD 2000-Regelwerk für die Anwendenden so wertvoll: Eindeutige Auslegungs-, Beurteilungs-, Prüf- und Dokumentationsanforderungen sind im besten Sinne „Made in Germany“. Die übersichtliche Struktur und die hohen Anforderungen an die Qualität der Druckgeräte sorgen für hohe Akzeptanz auch außerhalb Deutschlands. Selbstverständlich ist das Regelwerk als AD 2000-Code auch in englischer Sprache erhältlich.
Das AD 2000-Regelwerk richtet sich vor allem an Betreiberfirmen von Geräten und Anlagen und behandelt Regeln für die Auslegung sowie die Herstellung von Druckbehältern, Druckbehälterteilen, Ausrüstungsteilen und Rohrleitungen im Geltungsbereich der europäischen Druckgeräte-Richtlinie (DGRL).
Es richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker des Anlagen- und Apparatebaus, die mit der Projektierung, Auslegung, Konstruktion, Fertigung, Prüfung, Inbetriebnahme und Instandhaltung von druckführenden Komponenten befasst sind.
Weitere Anwender*innen sind Sachverständige/Sachkundige, die mit der Bewertung der Konformität, der Durchführung von Prüfungen und der Überwachung von Druckbehältern betraut sind.
Dem AD 2000-Regelwerk liegt eine langfristige Verbändevereinbarung von DGUV, VDEh, VCI, VDMA, VAIS, vgbe energy und dem TÜV-Verband zugrunde. Es wird als Gemeinschaftswerk der Verbände von einem Großteil der deutschen Industrie getragen und stetig weiterentwickelt.