Inhalt
In unserem E-Learning lernen Teilnehmende die wesentliche Terminologie der Messunsicherheit.
Ohne eine quantitative Aussage zur Messunsicherheit kann deren Aussagekraft und Vergleichbarkeit mit Referenzwerten oder Spezifikationsgrenzen nicht sachgerecht beurteilt werden. Selbst nach Korrekturen aller bekannten systematischen Einflüsse besteht immer ein Restzweifel bezüglich der Repräsentativität des Messwerts - diese Unsicherheit muss verständlich vermittelt werden.
Das GUM-Glossar hilft dabei, eine präzise und einheitliche Terminologie zu schaffen, unterstützt die konsistente Kommunikation und reduziert Interpretationsspielräume zwischen Fachabteilungen, Laboratorien und Akkreditierungsstellen.
Für wen ist die Weiterbildung geeignet?
Das E-Learning richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit mit der Erfassung, Bewertung und Kommunikation von Messergebnissen befasst sind. Dazu zählen insbesondere:
- Messtechniker*innen in Prüf- und Kalibrierlaboratorien
- Fachkräfte der industriellen Messtechnik, vor allem in regulierten Branchen (z. B. Pharma, Automotive, Energie)
- Akkreditierungsverantwortliche und Auditierende, die mit der Bewertung von Messunsicherheiten befasst sind
- Wissenschaftliche Mitarbeitende in Forschungseinrichtungen mit Fokus auf experimenteller Datenerhebung
- Technische Sachverständige und Ingenieur*innen, die Messergebnisse interpretieren, weiterverarbeiten oder kommunizieren