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Technische Regel Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Heiz- und Kühlwasserverteilsysteme für den hydraulischen Abgleich auslegen und einstellen
Heizungsanlagen und Klimaanlagen benötigen zum Einstellen eines messbaren Zustands den so genannten hydraulischen Abgleich. Dieser ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern ist auch Bedingung in verschiedenen Technischen Regeln. Der hydraulische Abgleich gewährleistet eine korrekte Verteilung der Sollwasserströme. Er minimiert zudem den elektrischen und thermischen Einsatz an der Anlage und hält das System effizient und funktional. Mittels Abgleicharmaturen oder Regulierwiderständen können Rohre, Armaturen und Pumpen optimal eingestellt werden. Die vorliegende VDI-Richtlinie 2073 Blatt 2 stellt die Voraussetzungen und Anforderungen an das Verteilsystem vor, an dem der hydraulische Abgleich vorgenommen werden soll. Sie erläutert das Vorgehen bei der vorausgehenden rechnerischen Bestimmung, und erläutert den Einsatz von dezentralen Pumpen und selbsttätig wirkenden Abgleicharmaturen. Im Anhang dieser VDI-Richtlinie finden sich drei Beispiel für modellhafte Anlagen.
Anwendungsbereich
VDI-Richtlinie 2073 Blatt 2 bezieht sich auf die Auslegung neuer und die rechnerische Überprüfung bestehender Heizsysteme. Sie gilt auch für Kühlwasserverteilsysteme.
Das Ziel ist die Herstellung des hydraulischen Abgleichs im Auslegungszustand.
Zur Herstellung des hydraulischen Abgleichs gemäß dieser Richtlinie werden Regulierwiderstände oder selbsttätig wirkende Abgleicharmaturen verwendet.
Der hydraulische Abgleich wird nachprüfbar hergestellt.
Der Anwendungsbereich von VDI 2073 Blatt 2 erstreckt sich nicht auf temperaturbasierte Regelsysteme.
Aus dem Inhalt
Dokument wurde ersetzt durch VDI 2073 Blatt 2:2024-02 .