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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Nach diesem Norm-Entwurf geprüfte oder klassifizierte Dächer erfüllen das Schutzziel einer Begrenzung der Brandweiterleitung im Bereich der geschlossenen Dachfläche bei unterseitiger Brandbeanspruchung durch einen begrenzten Entstehungsbrand. Hierbei beteiligen sich die klassifizierten Dächer nicht oder nur verzögert am Brandgeschehen. Dieser Norm-Entwurf legt brandschutztechnische Begriffe, Anforderungen und Prüfungen für großflächige Dächer mit Dachdeckungen und Dachabdichtungen mit weniger als 20° Neigung fest. Für Dächer mit Dachdeckungen gilt dieser Norm-Entwurf nur für großformatige Deckungswerkstoffe mit einer Einzelfläche größer als 0,4 qm. Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitsausschuss NA 005-52-34 AA "Baulicher Brandschutz großflächiger Dächer" im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) erarbeitet.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 18234-1:2018-05 .
Gegenüber DIN 18234-1:2003-09 wurden im Wesentlichen folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Beschreibung der Prüfung im Prüfstand nach 6.1 DIN 18234 1:2003-09 wurde in den (informativen) Anhang B verschoben; b) Es wurde ein neuer Prüfstand beschrieben, der es gestattet, das Brandverhalten auch tafelförmiger Elemente wie zum Beispiel Sandwichelemente zu bewerten. Dies war bislang nur mit dem in a) genannten Prüfstand möglich, jedoch nicht mit dem in 6.7 nach DIN 18234-1:2003-09 beschriebenen Prüfstand im reduzierten Maßstab. Die Begrenzung der Dachneigung bis 5° wurde auf 20° erweitert; c) Zusätzlich zur nur durch Holzkrippen erfolgenden Brandbelastung in früheren Ausgaben der Norm wurde ein Gasbrennerarray als gleichwertige Alternative beschrieben; d) Der Prüfstand nach 6.7 DIN 18234-1:2003-09 entfällt. Bisher mit diesem erhaltene Prüfergebnisse behalten jedoch ihre Gültigkeit.