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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur direkten Bestimmung von adsorbierten und eingeschlossenen, organisch gebundenen Halogenen (Chlor, Brom und Iod, angegeben als Chlorid) in Schlämmen und Sedimenten, mit mehr als 1 mg dieser Stoffe je kg Trockenmasse, fest.
Die organischen Halogene werden durch Elution mit einer sauren Lösung aus der Probe verdrängt. Der eluierte Schlamm wird in einer Verbrennungsapparatur verbrannt. Der Massenanteil an AOX wird mikrocoulometrisch bestimmt und das Ergebnis in mg/kg Chlor angegeben.
Dieses Dokument wurde vom Arbeitskreis NA 119-01-03-04 UA "Schlamm und Sedimente" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW) erarbeitet.
Sofern Schlämme und Sedimente nur geringe Massenanteile von leichtflüchtigen, organisch gebundenen Halogenen enthalten, wie dies zum Beispiel in Klärschlämmen der Fall sein kann, wird mit diesem Verfahren der Gesamtgehalt an organisch gebundenen Halogenen annähernd erfasst. Sollen die extrahierbaren, organisch gebundenen Halogene erfasst werden, so müssen diese nach DIN 38414-17 bestimmt werden.
Dokument wurde ersetzt durch DIN 38414-18:2019-06 .
Gegenüber DIN 38414-18:1989-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Substanzen Chlor, Brom und Iod; b) Aufnahme der Standardsubstanz 2-Chlorbenzoesäure, die auch in dem AOX-Verfahren für Wasser DIN EN ISO 9562:2004 als Standardsubstanz zugelassen ist; die Erweiterung dient der Vereinheitlichung der Normen; c) Ergänzung des Abschnittes "Geräte" um die Analysenwaage; d) Aktualisierung der normativen Verweisungen.