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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser europäische Norm-Entwurf legt ein Prüfverfahren zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegen manuelle Einbruchversuche fest, um die einbruchhemmenden Eigenschaften von Türelementen, Fenstern, Vorhangfassaden, Gitterelementen und Abschlüssen zu bewerten. Er gilt für die folgenden Öffnungsarten: Drehen, Kippen, Falten, Drehkippen, Schwingen, Schieben (horizontal und vertikal) und Rollen sowie für nicht öffenbare Konstruktionen. Dieser europäische Norm-Entwurf behandelt nicht direkt die Widerstandsfähigkeit von Schlössern und Schließzylindern gegen Angriffe mit Sperrwerkzeugen (Picking). Ebenfalls nicht behandelt wird der Angriff auf elektrisch, elektronisch und elektromagnetisch betätigte einbruchhemmende Bauprodukte mit Hilfe von Angriffsmethoden, die diese Eigenschaften ausschalten könnten. Es gibt bekanntermaßen zwei Aspekte der einbruchhemmenden Leistungsfähigkeit von Bauprodukten, ihr üblicher Widerstand gegen gewaltsame Öffnung und ihre Fähigkeit, im Gebäude fest verankert zu bleiben. Auf Grund der Einschränkungen, die Befestigungsverfahren und die Bauweise des Gebäudes in einer Laborumgebung nachbilden zu können, ist dieser Aspekt in dem vorliegenden Norm-Entwurf nicht vollständig abgedeckt. Das gilt vor allem für Produkte, die in ein Gebäude eingebaut sind. Die Leistungsfähigkeit des befestigten Teils des Produktes wird mit Hilfe eines genormten Hilfsrahmens bewertet. Es liegt in der Verantwortung des Herstellers, dafür zu sorgen, dass eine Anleitung zur Befestigung des Produktes in den Montageanweisungen enthalten ist und dass diese Anleitung für die durch das Produkt beanspruchte Klasse der Einbruchhemmung geeignet ist. Wie in den weiteren in Bezug genommenen Normen wird in der vorliegenden Spezifikation ein genormter Hilfsrahmen verwendet, in den das Produkt in Übereinstimmung mit den Herstellerangaben eingebaut wird. Ein Beispiel für den Inhalt der Montageanweisungen des Herstellers ist in prEN 1627:2018, Anhang A beschrieben. Das vorliegende Prüfverfahren bewertet nicht die Ausführung der Befestigung am Gebäude. Dieser europäische Norm-Entwurf gilt nicht für Türen, Tore und Schranken, die für den Einbau in Zugangsbereichen von Personen vorgesehen sind und deren hauptsächlich vorgesehene Verwendung darin besteht, eine sichere Zufahrt für Waren und Fahrzeuge, begleitet oder geführt (gesteuert) von Personen, in industriellen, gewerblichen oder Wohnbereichen zu ermöglichen, was in EN 13241 behandelt wird.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1630:2021-11 .
Gegenüber DIN EN 1630:2016-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) Anhang E hinzugefügt.