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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das Verfahren in DIN EN 16936 beschreibt das Screening auf die Antibiotika Tylosin, Virginiamycin, Spiramycin, Bacitracin-Zink und Avoparcin in Konzentrationen unterhalb von Zusatzstoffen in Alleinfuttermitteln und Milchaustausch-Futtermitteln mittels mikrobiologischem 3-Platten-Test (Allgemeiner Hemmstofftest). Die Nachweisgrenze des Verfahrens beträgt 1 mg/kg bei Avoparcin, Tylosin, Spiramycin und Virginiamycin sowie 5 mg/kg bei Bacitracin-Zink. Das Vorhandensein weiterer Antibiotika (aus Tierarzneimitteln) kann das Verfahren beeinträchtigen. Weiterhin können hohe Konzentrationen von Metallen (Cu, Zn) stören. Das Verfahren sollte als ein qualitatives Screeningverfahren angewendet werden. Positive Ergebnisse können mittels Dünnschichtchromatographie weiter analysiert werden, für Bestätigungszwecke ist die Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie empfehlenswert.
Der europäische Norm-Entwurf wurde vom CEN/TC 327 "Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat von NEN (Niederlande) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 057-03-03 AA "Futtermittel" des DIN-Normenausschusses Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 16936:2017-08 .