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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser Norm-Entwurf enthält die Deutsche Fassung des Europäischen Norm-Entwurfs EN 62209-2:2010/prA1:2018 und ist identisch dem Entwurf der Änderung 1 der Internationalen Norm IEC 62209-2:2010. Er sieht vor, den Schritt d) bei der Durchführung der Messung der durch den Prüfling verursachten spezifischen Absorptionsrate zu überarbeiten (allgemeines Verfahren). Die Norm dient der Messung der Spezifischen Absorptionsrate (SAR) in Bezug auf die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern von drahtlosen Kommunikationsgeräten im Frequenzbereich von 30 MHz bis 6 GHz. Er gilt für solche Geräte, die zum Betrieb in unmittelbarer Nähe des menschlichen Körpers gehalten werden. Beispiele für solche Geräte sind Mobiltelefone für anderen Gebrauch als am Kopf (hierfür gilt die IEC 62209-1 bzw. EN 62209-1), Zweiwege-Funkeinrichtungen, Fotoapparate, Videokameras, drahtlos arbeitende PDA, Headsets, Laptops mit Funkmodule und Flachcomputer. Zweck dieser Norm ist, das Verfahren zum Nachweis der Einhaltung von Grenzwerten für die spezifische Absorptionsrate (SAR) durch die von dieser Norm erfassten Geräte festzulegen. Zur Messung werden die elektromagnetischen Felder des zu messenden Geräts auf ein Messphantom (Körpernachbildung) abgestrahlt und mit Hilfe einer Feldsonde die in dem Phantom erzeugten elektromagnetischen Feldstärken ermittelt. Aus den gewonnenen Messwerten werden anschließend die SAR-Verteilung sowie der maximale gemittelte SAR-Wert berechnet. Die Messung muss in einem Prüflaboratorium durchgeführt werden, welches bestimmte Umgebungsbedingungen erfüllen muss. Zuständig ist das DKE/K 764 "Sicherheit in elektromagnetischen Feldern" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 62209-2:2020-07; VDE 0848-209-2:2020-07 .