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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Repräsentative Messungen der beruflich bedingten Exposition gegenüber chemischen Arbeitsstoffen sind aufgrund der Unbeständigkeit der Exposition schwierig. Es gibt zahlreiche Verfahren und Produkte, die die Exposition beeinflussen. Durch unterschiedliche Emissionsraten und den Einsatz diverser chemischer Arbeitsstoffe können unterschiedliche Arbeitsbedingungen jeweils spezifische Expositionsbedingungen aufweisen. Die Exposition kann auch durch den Abstand des exponierten Arbeitnehmers von den Emissionsquellen sowie von Parametern wie der Emissionsintensität, der Belüftung, klimatischen Bedingungen, saisonalen Variationen und den verwendeten Regeleinrichtungen maßgeblich beeinflusst werden. Die räumliche und zeitliche Veränderlichkeit von Expositionsbedingungen wird vom Vorgehen und der Aktivität des Arbeitnehmers weiter verstärkt. Zur Beurteilung der Exposition von Arbeitnehmern gegenüber Chemikalien und für gesicherte Aussagen bezüglich der Einhaltung von Arbeitsplatzgrenzwerten (en: Occupational Exposure Limit Values; OELVs) sind Messungen der Exposition jedes Arbeitnehmers an jedem Arbeitstag erforderlich. Das Dokument behandelt derartige Messungen und gibt an, wie bei der Probenahme zum Vergleich der inhalativen Exposition von Arbeitnehmern mit Arbeitsplatzgrenzwerten sinnvollerweise strategisch vorgegangen werden sollte. Gegenüber der Vorgängerausgabe von 1995 wurden unter anderem die Arbeitsbereichsanalyse grundlegend überarbeitet sowie ein Konzept von Gruppen mit ähnlicher Exposition (SEGs) eingeführt. Der Norm-Entwurf wurde seitens des CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) unter maßgeblicher Mitwirkung deutscher Experten erarbeitet. Das zuständige nationale Spiegelgremium ist der NA 095-03-01 AA "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 689:2020-01 .
Gegenüber DIN EN 689:1995-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normtitel geändert; b) Arbeitsbereichsanalyse grundlegend überarbeitet; c) Einführung des Konzepts von Gruppen mit ähnlicher Exposition (SEGs); d) Informative Anhänge grundlegend überarbeitet und konzeptionell erweitert.