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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 10703:2020-04 - Entwurf

Wasserbeschaffenheit - Gammastrahlung emittierende Radionukliden - Verfahren mittels Gammaspektrometrie (ISO/DIS 10703:2020); Deutsche und Englische Fassung prEN ISO 10703:2020

Englischer Titel
Water quality - Gamma-ray emitting radionuclides - Text method using gamma-ray spectrometry (ISO/DIS 10703:2020); German and English version prEN ISO 10703:2020
Erscheinungsdatum
2020-03-20
Ausgabedatum
2020-04
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
57

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Erscheinungsdatum
2020-03-20
Ausgabedatum
2020-04
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
57
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3138738

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Einführungsbeitrag

Dieses Dokument legt ein Verfahren zur physikalischen Vor- und Aufbereitung von Wasserproben und zur Bestimmung der Aktivitätskonzentration verschiedener Gammastrahlen mit Energien von 40 keV < E < 2 MeV emittierender Radionuklide in Wasserproben mittels Gammaspektrometrie nach dem in ISO 20042 beschriebenen generischen Prüfverfahren fest.
Auch die Bestimmung der Aktivitätskonzentration von Radionukliden, die Gammastrahlen mit Energien unter 40 keV und über 2 MeV emittieren, ist im Anwendungsbereich dieses Dokuments möglich, sofern sowohl die Kalibrierung des Messsystems als auch die Abschirmung an diesen Zweck angepasst ist.
Dieses Dokument ist nur auf homogene Proben anwendbar.
Die untere Grenze, die so gemessen werden kann, das heißt ohne Verdünnung oder Konzentrierung der Probe und ohne Anti-Compton-Spektrometer beträgt etwa 5·10<(-2) Bq/l für <(137)Cs. Die obere Grenze der Aktivität korrespondiert mit einer Totzeit von 5 %.
Abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Energie der Gammastrahlen und der Emissionswahrscheinlichkeit, der Größe und Geometrie der Probe und des Detektors, der Abschirmung, der Messdauer und anderer Versuchsparameter, wird die Probe durch Eindampfen konzentriert, wenn Aktivitäten unter 5·10<(-2) Bq gemessen werden müssen. Flüchtige Radionuklide (zum Beispiel Radon und Radioiod) können während der Vorbereitung der Quelle verloren gehen. Wenn die Totzeit mehr als 5 % beträgt, ist die Probe entweder verdünnt worden, oder ein Aliquot der Probe ist verwendet worden, oder der Abstand zwischen Quelle und Detektor ist vergrößert worden, oder eine Korrektur der Pile-Up-Effekte ist vorgenommen worden.
Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 147 "Water quality" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 230 "Wasseranalytik" erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Unterausschuss NA 119-01-03-08 UA "Radioaktivitätsmessung im Wasser" des Arbeitsausschusses NA 119-01-03 AA "Wasseruntersuchung" im DIN-Normenausschuss Wasserwesen (NAW).

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.060.60, 17.240
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/3138738
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 10703:2022-11 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN ISO 10703:2015-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Einleitung erweitert; c) Bestimmung der Aktivitätskonzentration durch ein genormtes generisches Messverfahren mittels Gammaspektrometrie und Festlegung neuen Grenzen; d) Aktualisierung der Normativen Verweise; e) Festlegung von Referenzquellen nach ISO 20042; f) Überarbeitung der Vertrauensintervallgrenzen nach ISO 11929-1 und ISO 11929-3; g) Einführung einer unteren und oberen Grenze des probabilistisch symmetrischen Überdeckungsintervalls; h) Einführung einer unteren und oberen Grenze des kürzesten Überdeckungsintervalls; i) Änderung der Angaben zum Analysenbericht; j) Norm wurde redaktionell überarbeitet.

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