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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 238 „Solid biofuels“ in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 335 „Biogene Festbrennstoffe“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom SIS (Schweden) gehalten wird. Dieses Dokument legt das Verfahren zur Bestimmung des Wassergehaltes in der Versuchsprobe für die Analyse durch Trocknen in einem Ofen fest. Es ist für die Anwendung bei allgemeinen Analysenproben nach DIN EN ISO 14780 vorgesehen. Das festgelegte Verfahren gilt für alle biogenen Festbrennstoffe. Der Wassergehalt von biogenen Festbrennstoffen (im Anlieferungszustand) wird immer bezogen auf die Gesamtmasse der Versuchsprobe (Bezugsbasis Feuchtmasse) angegeben. Da biogene Brennstoffe mit kleiner Partikelgröße stark hygroskopisch sind, ändert sich deren Wassergehalt bei Änderung der Luftfeuchte, und deshalb wird der Wassergehalt der Prüfmenge gleichzeitig mit der Bestimmung zum Beispiel des Energiegehalts, Kohlenstoffgehalts und Stickstoffgehalts ermittelt. Der Begriff Feuchtegehalt kann bei der Anwendung im Zusammenhang mit Biomasse-Materialien irreführend sein, weil unbehandelte Biomasse oft unterschiedliche Mengen an flüchtigen Verbindungen (Extraktstoffen) enthält, die bei der Bestimmung des Feuchtegehaltes durch Ofentrocknung verdampfen können. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-82 AA „Biogene Festbrennstoffe“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18134-3:2023-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 18134-3:2015-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) Inhalt redaktionell überarbeitet.