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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Beurteilung des Widerstands von Mineralölen, synthetischen Ölen und anderen polymerhaltigen Flüssigkeiten gegen Scherbeanspruchung bei Durchgang durch eine festgelegte Diesel-Einspritzdüse fest. Die Scherstabilität wird als Änderung der Viskosität der zu prüfenden Flüssigkeit gemessen, die sich durch Polymerzersetzung unter Scherbeanspruchung ergibt. In der Regel wird dieses Dokument auf Hydraulikflüssigkeiten der in ISO 6743-4 definierten und in ISO 11158 festgelegten Klassen HR und HV angewendet; unter angepassten Bedingungen nach ISO 12922 darf sie jedoch auch auf schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten der Klassen HFA, HFB, HFC und HFD angewendet werden.
Eine Messprobe des zu prüfenden Öls beziehungsweise der zu prüfenden Flüssigkeit wird mit Hilfe einer Dieselpumpe unter hohem Druck durch eine Diesel-Einspritzdüse gepumpt, um eine Scherbeanspruchung zu verursachen. Im Anschluss an eine festgelegte Anzahl von Durchgängen wird die Viskosität des beanspruchten Öls beziehungsweise der beanspruchten Flüssigkeit gemessen und mit der des unbeanspruchten Öls beziehungsweise der unbeanspruchten Flüssigkeit verglichen. Der prozentuale Verlust der Viskosität, korrigiert um einen Faktor zur Berücksichtigung des Kalibrierverfahrens, ist die Scherstabilität der zu prüfenden Substanz.
Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 062-06-81 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 19 Gasförmige und flüssige Kraft- und Brennstoffe, Schmierstoffe und verwandte Produkte mit mineralölstämmiger, synthetischer oder biologischer Herkunft" im DIN zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 20844:2015-12 .
Gegenüber DIN EN ISO 20844:2004-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anpassung an CEC L 14 93; b) Anforderungen an die Reagenzien wurden aktualisiert, da die bis dahin angewendete Bezugsflüssigkeit nicht mehr verfügbar ist (siehe Abschnitt 5); c) Anforderung an das mindestens erforderliche Prüfvolumen (siehe 7.2) aufgenommen; d) Vorbereitung des Prüfgeräts (siehe Abschnitt 8 und Anhang A) verbessert; e) Referenzierung (siehe Abschnitt 9) verbessert.