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Dieses Dokument (prEN ISO 22940:2020) legt ein Verfahren zur Bestimmung der Haupt- und Nebenelementkonzentrationen in festen Sekundärbrennstoffen (en: solid recovered fuel, SRF) durch energiedispersive Röntgenfluoreszenzspektrometrie oder wellenlängendispersive Röntgenfluoreszenzspektrometrie unter Verwendung einer Kalibrierung mit Referenzmaterialien für feste Sekundärbrennstoffe oder Proben aus festen Sekundärbrennstoffen mit bekannten Gehalten an Elementen fest. Eine semiquantitative Bestimmung kann unter Verwendung von matrixunabhängigen Standards durchgeführt werden. Die Röntgenfluoreszenzspektrometrie kann als schnelles Verfahren für einen qualitativen Überblick über Elemente und Verunreinigungen verwendet werden und ist nach einer geeigneten Kalibrierung sehr nützlich für die Bestimmung von Hauptelementen oder sogar Nebenelementen (außer Hg), um schnell erhöhte Konzentrationen kleinerer Elemente in festen Sekundärbrennstoffen (zum Beispiel während der SRF-Produktion) zu identifizieren. Dieses Dokument gilt für die folgenden Elemente: Na, Mg, Al, Si, P, S, Cl, K, Ca , Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, As, Br, Mo, Cd, Sb, Tl und Pb. Konzentrationen ab ca. 0,000 1% und höher können je nach Element, der verwendeten Kalibrierungsmaterialien und der verwendete Geräte bestimmt werden. Dieses Dokument (prEN ISO 22940:2020) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 300 "Solid Recovered Fuels" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 343 "Feste Sekundärbrennstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom SFS (Finnland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-05-83 AA "Sekundärbrennstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 22940:2021-12 .