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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Das Dokument legt ein Verfahren für die Umrechnung von prozentualen Dehnungswerten nach erfolgtem Bruch bei Raumtemperatur fest, bei dem Bruchdehnungswerte, die bei verschiedenen proportionalen und nichtproportionalen Messlängen ermittelt wurden, auf andere Messlängen umgerechnet werden. Die Gleichung 1, die den Umrechnungen zugrunde liegt, gilt als zuverlässig, wenn sie auf unlegierte Stähle, Kohlenstoff-Mangan-, Molybdän- und Chrom-Molybdän-Stahl im Zugfestigkeitsbereich von 300 bis 700 N/mm² und im warmgewalzten und normalgeglühten oder geglühten Zustand, mit oder ohne Anlassen, angewendet wird. Diese Umrechnungen sind nicht anwendbar auf: a) kaltgewalzte Stähle; b) vergütete Stähle; c) austenitische Stähle. Diese Umrechnungen sind nicht anwendbar, wenn die Messlänge 25*Wurzel(S0) überschreitet oder das Verhältnis der Breite zur Dicke der Probe größer als 20 ist.
Gegenüber DIN EN ISO 2566-1:1999-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) komplette redaktionelle Überarbeitung; b) Tabelle 2 bis Tabelle 5 aufgrund einer Neuordnung umbenannt, um dem logischen Informationsfluss dieses Dokuments zu folgen; c) Abschnitt 8 in vier Unterabschnitte umstrukturiert, um dem logischen Informationsfluss dieses Dokuments zu folgen.