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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Der Norm-Entwurf wurde vom TC 85 "Kernenergie", Unterkomitee SC 2 "Strahlenschutz", der Internationalen Organisation für Normung (ISO) erarbeitet. In dem Norm-Entwurf werden Regeln für die Verfahren, Anwendungen und Messsysteme der Thermolumineszenzdosimetrie (TL-Dosimetrie, TLD) für Dosismessungen nach der Sondenmethode festgelegt. Er gilt insbesondere für Thermolumineszenz-Detektoren fester Form und Größe, das heißt Stäbchen, Scheibchen und Mikrowürfel, hergestellt aus LiF:Mg,Ti oder LiF:Mg,Cu,P in kristalliner oder polykristalliner Form. Er gilt nicht für LiF in Pulverform, dessen Gebrauch spezielle Verfahren erfordert. Die Sondenmethode beruht darauf, dass einzelne TL-Detektoren oder TL-Sonden in ein Wasserphantom oder ein wasseräquivalentes Phantom eingebracht werden. Als TL-Sonde bezeichnet man die Anordnung eines oder mehrerer TL-Detektoren in einem dünnwandigen Polymethylmethacrylat(PMMA)-Gehäuse. Die in diesem Norm-Entwurf niedergelegten Regeln sollen die in der klinischen Dosimetrie am Patienten oder im Phantom unentbehrliche Zuverlässigkeit und Genauigkeit sicherstellen. Dieser Norm-Entwurf gilt für die Dosimetrie in der Teletherapie mit Photonenstrahlung von 20 keV bis 50 MeV und mit Elektronenstrahlung von 4 MeV bis 25 MeV sowie in der Brachytherapie mit Photonen emittierenden Radionukliden. Die TL-Dosimetrie stellt eine wichtige Ergänzung zur Dosimetrie mit Ionisationskammern dar. Die Norm ist vorgesehen als Ersatz der Norm DIN 6800-5:2005-04, Dosismessverfahren nach der Sondenmethode für Photonen- und Elektronenstrahlung - Teil 5: Thermolumineszenzdosimetrie. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 080-00-1 AA "Dosimetrie" des DIN-Normenausschusses Radiologie (NAR) in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Röntgengesellschaft.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 28057:2020-06 .
Gegenüber DIN 6800-5:2005-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Identische Übernahme der internationalen Norm ISO 28057:2014.