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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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ISO 28199 legt ein Verfahren zum Beurteilen von Beschichtungsstoffen in Forschung, Entwicklung und Produktion bezüglich ihrer Prozesseignung, Prozesssicherheit und Fehleranalyse fest. Die zu beurteilenden Eigenschaften von Beschichtungsstoffen und Beschichtungen sind abhängig von der Schichtdicke. Hierzu wird unter definierten Bedingungen ein Beschichtungssystem mit ansteigender Schichtdicke auf eine Probenplatte aufgetragen. Es werden folgende Prüfmerkmale gemessen: - Schichtdicke nach ISO 2808; - Oberflächenstruktur; - Farbe nach ISO 7724; - Glanz nach ISO 2813 (optional). Daraus werden in Verbindung mit einer visuellen Beurteilung folgende Eigenschaften bestimmt: - Farbstabilität, Prozessdeckvermögen, Spritznebelaufnahme, Wolkigkeit, Oberflächenstruktur, Benetzung; - Ablaufneigung, Kocherbildung, Nadelstichbildung, Deckvermögen. Dieser Teil von ISO 28199 legt die Bestimmung von Farbstabilität, Prozessdeckvermögen, Spritznebelaufnahme, Wolkigkeit, Oberflächenstruktur und Benetzung fest. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 002-00-07-09 AK "Automobilbeschichtungen" im DIN-Normenausschuss Beschichtungsstoffe und Beschichtungen (NAB).
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 28199-2:2021-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 28199-2:2010-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Auswertung der Wolkigkeit (10.2) wurde in messtechnisch und visuell aufgeteilt; b) für die lang- und kurzwellige Oberflächenstruktur (9.2.1) wurden Grenzwerte eingeführt; c) die normativen Verweisungen wurden aktualisiert; d) die Norm wurde redaktionell überarbeitet.