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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Dieser internationale Norm-Entwurf liefert eine Einteilung zur Bezeichnung von Stäben und Drähten nach ihrer chemischen Zusammensetzung und - wo erforderlich - nach der Streckgrenze, Zugfestigkeit und Bruchdehnung des reinen Schweißgutes. Das Verhältnis von Streckgrenze zu Zugfestigkeit des Schweißgutes ist im Allgemeinen höher als das für den Grundwerkstoff. Anwender sollten daher beachten, dass ein Schweißgut, das die Streckgrenze des Grundwerkstoffes erreicht, nicht unbedingt auch dessen Zugfestigkeit erreicht. Wenn bei der Anwendung eine übereinstimmende Zugfestigkeit zwischen Schweißgut und Grundwerkstoff gefordert wird, muss bei der Auswahl des Schweißzusatzes die Spalte 3 in Tabelle 1A oder Tabelle 1B berücksichtigt werden. Es sollte beachtet werden, dass die für die Einteilung der Stäbe und Drähte benutzten mechanischen Eigenschaften des reinen Schweißgutes von denen abweichen können, die an Fertigungsschweißungen erreicht werden. Das ist bedingt durch Unterschiede bei der Durchführung des Schweißens, wie zum Beispiel Durchmesser, Pendelbreite, Schweißposition und Werkstoffzusammensetzung. Die Einteilung nach System A beruht überwiegend auf EN 1668:1997 "Schweißzusätze - Stäbe, Drähte und Schweißgut zum Wolfram-Schutzgasschweißen von unlegierten Stählen und Feinkornbaustählen - Einteilung". Die Einteilung nach System B beruht überwiegend auf Normen, die rund um den Pazifikraum angewendet werden. Für diesen Norm-Entwurf ist das Gremium NA 092-00-03 AA "Schweißzusätze (DVS AG W 5)" im DIN zuständig.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 636:2016-05 .
Gegenüber DIN EN ISO 636:2008-08 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Z-Option eingeführt; b) Tabelle 3, Tabelle 4 und Tabelle 5 technisch und redaktionell überarbeitet; c) bei allen Kurzzeichen wurde das vorangestellte "W" gestrichen; d) geänderte Normbezeichnung; e) Abschnitt 7 "Verfahren zum Runden" eingeführt; f) Aktualisierung der Normativen Verweisungen.