Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieses Dokument (prEN ISO 9712:2022) wurde vom Technischen Komitee ISO/TC 135 „Non-destructive testing“, dessen Sekretariat vom JISC (Japan) gehalten wird, in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 138 „Zerstörungsfreie Prüfung“ (Sekretariat AFNOR, Frankreich) im Rahmen der Wiener Vereinbarung erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-08-21 AA „Qualifizierung und Zertifizierung von Personal der zerstörungsfreien Prüfung“ im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP). Dieses Dokument legt die grundlegenden Anforderungen für die Qualifizierung und Zertifizierung von Personal, das industrielle zerstörungsfreie Prüfungen (ZfP) ausführt, fest. Der Begriff „industriell“ bedeutet den Ausschluss der Anwendung für das Gebiet der Medizin. Das in dieser Internationalen Norm beschriebene System, kann auch auf andere ZfP-Verfahren oder neue Techniken innerhalb bestehender ZfP-Verfahren angewendet werden, wenn ein umfassendes Zertifizierungsprogramm existiert und das Verfahren oder die Technik durch internationale, regionale oder nationale Normen abgedeckt ist oder aber das neue ZfP-Verfahren oder die neue Technik zur Zufriedenheit der Zertifizierungsstelle als effektiv nachgewiesen werden konnte.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 9712:2022-09 .
Gegenüber DIN EN ISO 9712:2012-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Verantwortlichkeiten der Zertifizierungsstelle, der autorisierten Qualifizierungsstelle, des Prüfungszentrums und des Arbeitgebers klarer formuliert; b) Begriffe ergänzt und teilweise überarbeitet; c) Anforderungen an die Ausbildungs- und Erfahrungszeiten überarbeitet; d) Anforderungen an die Sehfähigkeitsprüfung überarbeitet; e) Anforderung an die Zertifizierungsdokumentation überarbeitet; f) Anforderungen an die Zertifizierungsbedingungen überarbeitet; g) weitere technische und redaktionelle Änderungen.