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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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Epidemiologische und toxikologische Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Einflussfaktoren für die gesundheitliche Auswirkung eng mit den Sub-Mikron-Partikeln verbunden sind (Pope and Dockery 2006). Ultrafeine Partikel (UFP) können in der Tat aufgrund ihrer geringen Größe tief in den Körper eindringen und zur Schädigung der Gesundheit beitragen. Luftgetragene Partikel werden entweder von außen in Innenräume getragen oder stammen direkt aus Quellen im Innenraum wie etwa Rauchen, Hausarbeit und Heimwerken, brennende Kerzen, Holzverbrennung in Wohnräumen, Kochen, der Benutzung von Druckern und so weiter. Die Konzentration, Zusammensetzung und Korngrößenverteilung von luftgetragenen Partikeln in Innenräumen richtet sich in hohem Maße nach Parametern wie in den im Raum vorhandenen Quellen, der Raumgröße, der relativen Luftfeuchtigkeit, der Luftaustauschrate, den Luftströmungsbedingungen und der Senkenwirkung auf Oberflächen (zum Beispiel Wände, Decken, Bodenbeläge, Möbel). Darüber hinaus werden bereits sedimentierte Partikel vorübergehend durch verschiedene Aktivitäten erneut durch die Luft transportiert und können eingeatmet werden. Je nach Einzelfall kann all dies zu einem sehr unterschiedlichen Maß an Feinstaubverschmutzung in Innenräumen führen, dessen Auswirkung auf die Gesundheit nicht leicht zu bestätigen oder zu beurteilen ist. Als Innenraum im Sinne dieses Norm-Entwurfs werden neben dem privat häuslichen Bereich unter anderem auch Büros, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, und Veranstaltungsräume (wie Theater, Kinos) verstanden. Dieser Norm-Entwurf gilt nicht für die Untersuchungen an Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Dieser Teil der ISO 16000-er Reihe legt die allgemeinen Strategien zur Bestimmung der Konzentration von luftgetragenen Partikeln in Innenräumen fest. Es wird dabei der Größenbereich von 1 nm bis 100 µm berücksichtigt. Darüber hinaus werden in diesem Norm-Entwurf Verfahren zur Identifizierung typischer Partikelquellen im Innenraum beschrieben und allgemeine Empfehlungen für die repräsentative Probenahme gegeben. Neben der Beschreibung der Hauptquellen für Partikel im Innenraum und ihrer Dynamik, werden in diesem Norm-Entwurf die verschiedenen Messverfahren und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile für verschiedene Fragestellungen diskutiert.
Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 16000-34:2019-01 .