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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN ISO 16000-6:2010-06 - Entwurf

Innenraumluftverunreinigungen - Teil 6: Bestimmung von VOC in der Innenraumluft und in Prüfkammern, Probenahme auf Tenax TA, thermische Desorption und Gaschromatographie mit MS/FID (ISO/DIS 16000-6:2010)

Englischer Titel
Indoor air - Part 6: Determination of volatile organic compounds in indoor and test chamber air by active sampling on Tenax TA sorbent, thermal desorption and gas chromatography using MS/FID (ISO/DIS 16000-6:2010)
Erscheinungsdatum
2010-05-25
Ausgabedatum
2010-06
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
40

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Kurzreferat
Allgemeine und stoffspezifische Aspekte für die Messplanung, die vor oder während der Messung beachtet werden müssen, sowie Messverfahren für einzelne Stoffe bzw. Stoffgruppen im Innenraumluftbereich sind in einzelnen Teilen der DIN ISO 16000 beschrieben. Die DIN ISO 16000-6 beschreibt ein Messverfahren zur Bestimmung der Konzentration an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in der Innenraumluft. Das Verfahren eignet sich darüber hinaus auch zur VOC-Messung in Prüfkammern, die in der DIN EN ISO 16000-9 bis -11 behandelt werden. Die vorliegende zweite Ausgabe ersetzt die erste Ausgabe (2004-12), die in technischen Darlegungen überarbeitet und im Hinblick auf die Bestimmung von leicht- und schwerflüchtigen organischen Verbindungen erweitert wurde.
Einführungsbeitrag

Mehrere flüchtige organische Verbindungen haben ein hohes toxisches Potential (unter anderem können sie krebserzeugend, mutagen oder erbgutschädigend sein). Dieser Teil der ISO 16000 gibt Handlungsanweisungen für ein Verfahren zur Bestimmung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in der Innenraumluft sowie in der Luft von Prüfkammern und Prüfzellen zur Ermittlung der Emission einzelner VOC und TVOC aus Baumaterialien. Das Verfahren basiert auf der Verwendung von Tenax TA® mit anschließender thermischer Desorption der Verbindungen und gaschromatographischer Analyse. Das Verfahren eignet sich für Messungen nicht polarer und schwach polarer VOC im Massenkonzentrationsbereich von weniger als einem Mikrogramm pro Kubikmeter bis hin zu mehreren Milligramm pro Kubikmeter. Bei Zugrundelegung der prinzipiellen Vorgehensweisen können mit dem Verfahren auch einige leichtflüchtige organische Verbindungen (VVOC) und schwerflüchtige organische Verbindungen (SVOC) analysiert werden. Ein genau bestimmtes Probengasvolumen wird aus der Raumluft oder einer Prüfkammer (siehe ISO 16000-9) oder einer Prüfzelle (siehe ISO 16000-10) gezogen und über ein (oder mehrere) Sorptionsröhrchen, das mit Tenax TA® gefüllt ist, geführt. Die flüchtigen organischen Verbindungen werden in dem Sorptionsröhrchen zurückgehalten. Die Analyse des Sorptionsröhrchens erfolgt anschließend im Laboratorium. Die gesammelten VOC werden thermisch von dem Sorptionsröhrchen desorbiert und über eine Kühlfalle (mit Sorbens gefüllte Falle) mit einem inerten Trägergasstrom in einen Gaschromatographen gespült. Der Gaschromatograph ist mit einer Kapillarsäule beziehungsweise Kapillarsäulen und einem Flammenionisations-Detektor und/oder einem Massenspektrometer als Detektor ausgerüstet. Der Teil 1 der DIN EN ISO 16000 legt allgemeine Anforderungen für die Messung von Innenraumluftverunreinigungen sowie die für die einzelnen Schadstoffe beziehungsweise Schadstoffgruppen wichtigen Randbedingungen fest, die vor oder während der Messung zu beachten sind. Messtechnische Aspekte (Probenahme- und Analysentechnik) und Aspekte der Messstrategie für spezifische Schadstoffe beziehungsweise Schadstoffgruppen werden in anderen Teilen der DIN ISO 16000 beziehungsweise DIN EN ISO 16000 behandelt. In Teil 5 der ISO 16000 wird die Messstrategie für VOC-Messungen in der Innenraumluft behandelt. Die Norm ist ein Bindeglied zwischen der ISO 16000-1 und dem analytischen Messverfahren, das in diesem Teil der ISO 16000 beschrieben wird. Dieser Teil der DIN ISO 16000 ist eine Prüfnorm für den Umweltschutzbereich und dazu gedacht, die Innenraumluft im Hinblick auf VOC SVOC und VVOC zu charakterisieren. Das standardisierte Messverfahren ist wichtig, um die gesundheitliche Schadstoffbelastung im Innenraum zu erkennen und kann von besonderer Tragweite sein, da das Untersuchungsergebnis erhebliche Konsequenzen haben kann, so zum Beispiel hinsichtlich eines Sanierungsbedarfs oder des Erfolges einer Sanierung. Als Innenraum im Sinne dieses Norm-Entwurfs werden neben dem privat häuslichen Bereich unter anderem auch Büros, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Veranstaltungsräume (wie Theater, Kinos) sowie die Fahrgastzellen von Kraftfahrzeugen verstanden. Das Dokument richtet sich an Vertreter von Aufsichtsbehörden, Prüfstellen, Berufsgenossenschaften und Planungsbüros sowie Vertreter der Innenraumausstatter, der Möbelindustrie, der Farbindustrie, der Klebstoffindustrie, der Automobilindustrie oder anderer Sparten, die Gegenstände für den Innenraum produzieren. Gegenüber der ersten Ausgabe DIN ISO 16000-6:2004-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: Neben kleineren Änderungen wurde der Anhang D zur Bestimmung von VVOC und SVOC neben den VOC, durch zusätzliche Anwendung von weiteren Sorbenzien bei der Probenahme, neu aufgenommen. Der internationale Norm-Entwurf wurde vom ISO/TC 146/SC 6 "Indoor air", in der Arbeitsgruppe 3 "Determination of volatile organic compounds (VOC) in indoor air" erarbeitet. Das Sekretariat des SC 6 wird vom DIN gehalten; die Obmannschaft liegt ebenfalls bei Deutschland. Das zuständige deutsche Gremium ist der NA 134-04-04-01-06 AK "Spiegelgremium zu ISO/TC 146/SC 6/WG 3, WG 11 und WG 12 Messen von VOC".

Inhaltsverzeichnis
ICS
13.040.20
Ersatzvermerk

Dokument wurde ersetzt durch DIN ISO 16000-6:2012-11 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN ISO 16000-6:2004-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: - Neben kleineren Änderungen wurde der Anhang D zur Bestimmung von VVOC und SVOC neben den VOC - durch zusätzliche Anwendung von weiteren Sorbenzien bei der Probenahme - neu aufgenommen.

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