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Dieser Teil von IEC 62037 behandelt die allgemeinen Anforderungen und Messverfahren zur Messung des Intermodulationspegels (IM) passiver HF- und Mikrowellenbauteile, der durch zwei oder mehr Sendesignale verursacht werden kann. Die in diesem Dokument angegebenen Prüfverfahren geben die allgemeinen Anforderungen und Messverfahren an, die erforderlich sind, um den Pegel unerwünschter IM-Signale bei Verwendung zweier Sendesignale zu charakterisieren. Die Reihe IEC 62037 befasst sich mit der Messung des PIM, behandelt jedoch nicht die Langzeitzuverlässigkeit eines Produkts in Bezug auf sein Betriebsverhalten. Dieses Dokument beinhaltet die Grundlagen zur Messung, die Beschreibung des Messaufbaus, die Kalibrierung und die Durchführung, die Dokumentation und Auswertung der Messung. Es gibt keine Einschränkungen im Anwendungsbereich des Dokuments. Diese Norm erhöht durch ihre Anwendung die Investitionssicherheit für Hersteller und Anwender, gibt Prüflaboren und Herstellern definierte Angaben zur Prüfung.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN IEC 62037-1:2023-11; VDE 0887-37-1:2023-11 .
Gegenüber DIN EN IEC 62037-1 (VDE 0887-37-1):2023-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Klarstellung hinzugefügt, dass das Erzeugen von PIM typischerweise frequenzabhängig ist, und angemerkt, dass das Prüfen mit gewobbelten oder mehrfachen festen Frequenzen oft für exaktere Resultate sorgt; b) PIM-Analysatoren mit mehreren Anschlüssen als mögliche Prüfaufbau-Topographie identifiziert; c) Festlegung hinzugefügt, dass der Prüfpegel die Belastbarkeit des DUT nicht überschreitet; d) Prüfspezifikation aktualisiert, um fehlende Parameter zu ergänzen, die für die korrekte Definition einer PIM-Prüfung erforderlich sind; e) Klarstellung hinzugefügt, dass PIM-Prüfberichte den über den Verlauf der Prüfdauer gemessenen PIM-Höchstwert enthalten müssen; f) Fehler in Bild 3 korrigiert, der fälschlicherweise in IEC 62037-1:2021 geändert wurde.