Nautos-Modul Single Sign-On (SSO)

Nutzen Sie Nautos bequem und sicher ohne Benutzernamen und Passwort – dank Single Sign-On. So sparen Sie in Ihrem Unternehmen Zeit für die wichtigen Aufgaben.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Kein Administrationsaufwand
Einmalige Einrichtung des SSO Verfahrens in der Implementierung – Benutzerkennung und Passwort entfallen.

Zeit sparen
Automatische Übertragung der Kostenstelle für Bestellanforderungen zur internen Kostenverrechnung und Unterstützung des Controllings.

Effiziente Verwaltung
Lizenzen und Favoriten können spezifischen Mitarbeitergruppen bzw. Standorten automatisch ohne manuelle Zuordnung zugeordnet werden.

Das Nautos-Modul Single Sign-On kurz erklärt:

Das Nautos Single Sign-On (SSO) Modul bietet Nutzenden eine sichere und komfortable Authentifizierung mit nur einem Anmeldevorgang. SSO unterstützt die Multi-Faktor-Authentifizierung und gewährleistet Sicherheit durch die Vermeidung von doppelter Datenpflege.


Die SSO-Integration optimiert den Zugriff auf Unternehmensanwendungen

Eine SSO-Anbindung basiert auf der Etablierung einer vertrauenswürdigen Verbindung zwischen der Anwendung als Service Provider (SP) und dem Identity Provider (IdP) als Benutzerverzeichnisdienst. Diese Verbindung ähnelt einem „Geschäftsvertrag" zwischen beiden Parteien. Zur Sicherung der SSO-Anbindung werden bewährte kryptografische Methoden eingesetzt, die für Prozesse im Internet von großer Bedeutung sind.

SSO ermöglicht es Ihren Mitarbeitenden, Unternehmensanwendungen sicher zu nutzen und bietet zudem umfassende Möglichkeiten, diese Nutzung zentral zu verwalten, zu sichern und einen Überblick über die Zugriffsmuster zu behalten.

Effiziente Zugriffssteuerung

Durch die Implementierung einer SSO-Anmeldung kann eine Organisation den Zugriff auf Nautos zentral steuern. Das SSO-Verfahren fördert nicht nur die Übersicht über den tatsächlich stattfindenden Zugriff der potenziell autorisierten Nutzer*innen auf die Anwendung, sondern verbessert auch die allgemeine Sicherheit. Die Benutzer*innen authentifizieren sich dank SAML2-Protokoll mit nur einem zentralen Anmeldevorgang am internen Firmennetzwerk auch bei Nautos.

Login mit SSO

  • Schneller Login: automatisch, keine Eingabe von Username und Passwort.
  • Automatische Überprüfung beim Login: Kein Zugriff für deaktivierte Nutzende.
  • Identity Provider: Daten der Benutzer*innen (z. B. Abteilung, Standort) können 1:1 aus dem zentralen Firmenregister übernommen bzw. damit stets synchron gehalten werden.

Für Hochschulen und Forschungsgesellschaften ist die Authentifizierung mit Shibboleth über das DFN möglich.

Implementierung leicht gemacht

Innerhalb weniger Stunden können wir die SSO-Implementierung nach Ihren spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen in Ihrem System konfigurieren. Kontaktieren Sie uns gerne für eine Beauftragung.

Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die Implementierung bei bestehender Fachkenntnis selbst vorzunehmen. Bitte beachten Sie jedoch, dass momentan keine Dokumentation verfügbar ist.

FAQ zum Nautos SSO-Verfahren 

  • Nautos nutzt ein vom Service Provider initiiertes SSO-Verfahren, bei dem ein Identity Provider den Zugriff authentifiziert und autorisiert.

  • Eine nutzende Person ruft die URL ihres Nautos-Tenants auf. Nautos prüft den Zugang auf Authentizität und bestehende Sitzungen. Bei Bedarf wird zur Authentifizierung an den IdP weitergeleitet.

    Der IdP überprüft, ob die nutzende Person bekannt, autorisiert und im Netzwerk angemeldet ist. Bei erfolgreicher Anmeldung generiert er ein Token und übermittelt es an Nautos.


  • Nautos prüft, ob ein Konto existiert und ob alle notwendigen Daten bereitgestellt wurden. Falls nötig, wird ein neues Konto erstellt. Die nutzende Person wird dann mit der zugewiesenen Rolle in Nautos angemeldet.

  • Die zentrale Benutzerverwaltung bietet mehrere wichtige Vorteile für Organisationen:

    • Risikomanagement: Sie stellt sicher, dass nur autorisierte interne und externe Dienste Zugriff auf Organisationsdaten haben, und ermöglicht eine regelmäßige Überprüfung der Zugriffsrechte.
    • Zentrale Benutzerdatenverwaltung: Die redundante Datenpflege wird reduziert, die Datenqualität verbessert und das effektive Stammdatenmanagement wird optimiert.
    • Gesteuerte Benutzerverwaltung: Sie bietet einen besseren Einblick und tiefere Kontrolle über den Zugriff sowie die Nutzung unternehmensweiter Ressourcen, was die gesamte Sicherheitslage und Effizienz der Organisation verbessert.
  • Die Einrichtung erfolgt in mehreren Schritten:

    • Veröffentlichung der Basisdaten
    • Erzeugung und Übermittlung der IdP-Metadaten
    • Anwendung dieser Metadaten durch Nautos.
  • Notwendige Attribute sind:

    • Benutzernamen
    • Standort (gemäß dem Nautos-Lizenzmodell)
    • E-Mailadresse
    • Vorname
    • Nachname
    • Rolle

    Weitere optionale Attribute:

    • Abteilung
    • Kostenstelle
    • Anrede
    • Initialen

    Die Attribute haben spezifische Namespaces, etwa für AD FS.

  • Rollen werden entweder von der IT-Abteilung oder vom Fachbereich zugewiesen und können über Gruppenzugehörigkeit erfolgen.

  • Sie können mehr zu Claims auf den technischen Referenzseiten von Microsoft für AD FS und Azure finden:

Nautos-Modul ReqIF-Konverter
Nautos-Modul Online-Hosting
Nautos-Modul API Metadaten