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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Prüfverfahren zur Bestimmung des Gehaltes an monoaromatischen, diaromatischen und tri+-aromatischen Kohlenwasserstoffen in Dieselkraftstoffen, paraffinischen Dieselkraftstoffen und Mineralöldestillaten fest. Dieses Dokument legt zwei Verfahren fest, A und B. Verfahren A ist anwendbar für Dieselkraftstoffe, die bis zu 30 % (V/V) Fettsäuremethylester (FAME; englisch: fatty acid methyl ester) sowie Mineralöldestillate im Siedebereich von 150 °C bis 400 °C enthalten dürfen. Verfahren B ist anwendbar für paraffinische Dieselkraftstoffe mit bis zu 7 % (V/V) FAME. Dieses Verfahren arbeitet ohne Verdünnung der Proben, damit die geringen Konzentrationen aromatischer Komponenten in diesen Kraftstoffen bestimmt werden können. Der Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen wird als Summe der Gehalte an diaromatischen und tri+-aromatischen Kohlenwasserstoffen berechnet; der Gesamtgehalt an aromatischen Verbindungen errechnet sich aus der Summe der einzelnen aromatischen Kohlenwasserstofftypen. Verbindungen, die Schwefel, Stickstoff und Sauerstoff enthalten, können die Bestimmung stören; Monoalkene stören nicht, während sich vorhandene konjugierte Dialkene und Polyalkene störend auswirken können. Die für dieses Verfahren geltenden Messbereiche sind in Tabelle 2 und Tabelle 3 angegeben. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-14 AA „Chromatographische Analyse“ im Fachausschuss Mineralöl- und Brennstoffnormung (FAM) des DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12916:2022-10 .
Gegenüber DIN EN 12916:2022-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Anhang C mit Anweisungen zur Bestimmung von Tri+-aromatischen Kohlenwasserstoffen und zusätzlichen Anforderungen an die Probenahme hinzugefügt; b) praktische Anweisungen in Anhang B verbessert und Beispielchromatogramme eingeführt; c) Anweisungen zu Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung nach der Probenahme auf paraffinische Dieselprodukte beschränkt.