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Norm [AKTUELL]
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In DIN EN 16158 wird ein hochleistungsflüssigkeitschromatographisches (HPLC) Verfahren zur Bestimmung des Semduramicingehaltes bei einem zugelassenen Gehalt in Futtermitteln mittels massenspektrometrischer Detektion oder Nachsäulenderivatisierung und UV-Detektion festgelegt. Das Verfahren gilt für Geflügelfutter. Bei der Anwendung von Massenspektrometrie zum Nachweis beträgt die Bestimmungsgrenze 1,0 mg/kg und beim Nachweis mittels UV mit Nachsäulenderivatisierung 3,0 mg/kg. Niedrigere Bestimmungsgrenzen sind erreichbar, das ist jedoch vom Anwender zu validieren. Das Verfahren ermöglicht es, Semduramicin von Monensin, Salinomycin, Narasin, Maduramicin und Lasalocid zu unterscheiden.
Die Europäische Norm wurde vom CEN/TC 327 "Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren" erarbeitet, dessen Sekretariat vom NEN (Niederlande) gehalten wird. Die Mitarbeit des DIN wird für den Bereich des CEN/TC 327 über das nationale Spiegelgremium, den Arbeitsausschuss NA 057-03-03 AA "Futtermittel" des NAL, wahrgenommen.