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Norm [AKTUELL]

DIN EN 16521:2014-07

Kosmetische Mittel - Analysenmethoden - GC/MS-Methode für die Identifizierung und die Quantifizierung von 12 Phthalaten in zur direkten Injektion geeigneten Proben kosmetischer Mittel; Deutsche Fassung EN 16521:2014

Englischer Titel
Cosmetics - Analytical methods - GC/MS method for the identification and assay of 12 phthalates in cosmetic samples ready for analytical injection; German version EN 16521:2014
Ausgabedatum
2014-07
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
15

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Ausgabedatum
2014-07
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
15
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2076201

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Einführungsbeitrag

Phthalate sind Ester der Phthalsäure. Etwa 80 % aller hergestellten Phthalate werden als "Weichmacher" verwendet, um Kunststoffe elastisch zu machen, ohne deren Festigkeit oder Dauerhaftigkeit zu beeinträchtigen. Diese Verbindungen sind in kosmetischen Mitteln, wie Parfüms und Körperpflegeprodukten, vorhanden. Einige Phthalate, besonders jene mit niedriger Molekülmasse, werden in Kosmetischen Mitteln als Inhaltsstoffe eingebracht, zum Beispiel werden DEP und DMP als Lösemittel und Parfümfixative eingesetzt oder DEP kann als Mittel zum Denaturieren von Alkohol verwendet werden. Ihre Anwesenheit in derartigen Produkten lässt sich durch ihre Verwendung als Wirkstoffe während des Herstellungsverfahrens erklären oder kann durch Migration von Phthalaten aus der Verpackung herrühren, wenn Kunststoff verwendet wird. Ihr Vorkommen als Verunreinigung könnte auch auf den Herstellungsprozess oder die verwendeten Rohstoffe zurückzuführen sein. In der Literatur werden für die Bestimmung von Phthalaten in kosmetischen Mitteln einige Untersuchungsverfahren vorgeschlagen. Diese Europäische Norm legt ein GC/MS-Verfahren für die Untersuchung von 12 Phthalaten fest, von denen 8 Phthalate durch die europäische Kosmetikverordnung 1223/2009 geregelt sind. Dieses Verfahren ist für die Analyse von zur direkten Injektion geeigneten Proben von kosmetischen Mitteln oder für Rohstoffe, die in kosmetischen Mitteln verwendet werden, anwendbar. Die Proben sollten für die GC-Analyse, möglicherweise nach Verdünnung, geeignet sein. Dieses Verfahren beinhaltet keine Anforderungen an die Probenvorbereitung kosmetischer Matrices, bei denen die direkte Injektion in den GC nicht möglich ist. Dieses Dokument (EN 16521:2014) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 392 "Kosmetische Mittel" erarbeitet, dessen Sekretariat von AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Der zuständige deutsche Arbeitsausschuss ist der Arbeitsausschuss NA 057-07-01 AA "Kosmetische Mittel" im Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) im DIN.

Inhaltsverzeichnis
ICS
71.100.70
DOI
https://dx.doi.org/10.31030/2076201

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