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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die Norm enthält die explosionsschutztechnischen Anforderungen an den Bau und die Kennzeichnung von Geräten und Komponenten zur Verwendung in untertägigen Bergwerken, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet werden können. Berücksichtigt sind auch Maschinen und Systeme, die durch eine Kombination separat bewerteter Geräte und Komponenten, die am Markt von einzelnen Herstellern angeboten werden, gebildet werden (Baugruppen). Die Norm behandelt auch die Vermeidung von Zündungen von explosionsfähigen Atmosphären durch Brände (oder Glimmbrände) von brennbaren, bei der Konstruktion benötigten Materialien.
In der Norm sind nicht-elektrische und elektrische Anforderungen an eine Vielzahl unter Tage eingesetzter Maschinen enthalten, wie z. B. Walzenschrämlader, Hobel, Vortriebsmaschinen, seilbetriebene Systeme, Lüfter, Dieselmotoren, Kompressoren, Bohrgeräte.
Die Notwendigkeit für die Norm erwächst aus den erheblichen betrieblichen Unterschieden zwischen den untertägigen Aktivitäten und denen anderer Industriezweige, die mit oder in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten.
Die Festlegungen dieser Norm ermöglichen die Erfüllung der Anforderungen der EG-Richtlinie 94/9/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 23. März 1994 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen.
Die Europäische Norm wurde von der CEN/TC 305/WG 5 "Geräte und Schutzsysteme für den Bergbau" erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss "Explosionsschutz" im FABERG.
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1710:2008-08 .