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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 61215-1:2017-05

VDE 0126-31-1:2017-05

Terrestrische Photovoltaik-(PV-)Module - Bauarteignung und Bauartzulassung - Teil 1: Prüfanforderungen (IEC 61215-1:2016); Deutsche Fassung EN 61215-1:2016

Englischer Titel
Terrestrial photovoltaic (PV) modules - Design qualification and type approval - Part 1: Test requirements (IEC 61215-1:2016); German version EN 61215-1:2016
Ausgabedatum
2017-05
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
23

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Einführungsbeitrag

Diese Internationale Norm legt die IEC-Anforderungen für die Bauarteignung und Bauartzulassung terrestrischer photovoltaischer Module fest, die für den Langzeitbetrieb in gemäßigten Freiluftklimaten nach IEC 60721-2-1 geeignet sind. Sie gilt nur für Bauarten mit kristallinem Silizium. Eine Norm für Dünnschichtmodule wurde als IEC 61646 veröffentlicht. Diese Norm gilt nicht für PV-Module, die mit konzentriertem Sonnenlicht betrieben werden, sie darf aber für schwach konzentrierende Module (ein- bis dreifache Sonneneinstrahlung) für diffuses Licht angewendet werden kann. Bei schwach konzentrierenden Modulen müssen alle Prüfungen mit Strom-, Spannungs- und Leistungspegeln durchgeführt werden, die bei der Bemessungskonzentration zu erwarten sind. Der Zweck der festgelegten Prüffolgen ist die Bestimmung der elektrischen und temperaturbezogenen Kenngrößen des PV-Moduls sowie der Nachweis, im Rahmen eines vertretbaren Kosten- und Zeitaufwandes, dass das Modul geeignet ist, längere Zeit den im Anwendungsbereich beschriebenen Klimaten standzuhalten. Die tatsächliche Lebenserwartung der so als geeignet bezeichneten PV-Module wird von ihrer Bauart, der Umgebung und den Bedingungen abhängen, unter denen sie betrieben werden. Zuständig ist das DKE/K 373 "Photovoltaische Solarenergie-Systeme" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE.

Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 61215 (VDE 0126-31):2006-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Normenreihe wurde neu strukturiert, um sie mit anderen IEC-Normen zu vereinheitlichen: Teil 1 enthält die generellen Anforderungen, die Teile 1-x präzisieren dies für jede einzelne PV-Technologie und Teil 2 enthält Prüfungen. Alle Prüfungen in Teil 2 sind Qualifizierungsprüfungen für Module (MQTs) (en: module quality tests). b) Das Verfahren der Probennahme wurde neu geschrieben (Abschnitt 4). c) Die Anforderungen an die Kennzeichnung für das Typschild und die allgemeine Dokumentation wurden besser definiert. d) Die Kriterien für "Bestanden/Nicht bestanden" wurden unterteilt in zwei "Elemente". Gate Nr. 1 überprüft die maximale Anfangsleistung bei Normprüfbedingungen (STC) (en: standard test conditions) mit Berücksichtigung der Typschild-Klasse und Gate Nr. 2 definiert den Leistungsverlust während der beschleunigten Alterungsprüfung. e) Überarbeitung der Hot-Spot-Dauerprüfung (MQT 09). f) Aktualisierung der anderen Prüfungen zur Berücksichtigung der Änderungen in IEC 61646. g) Das Verfahren zur Messung des Temperaturkoeffizienten und der Verweis auf IEC 60891 wurden entfernt. h) Die Definition von NMOT als Nennbetriebs-Modultemperatur (en: nominal module operating temperature), die am Modul unter Bedingungen der Maximalleistung gemessen wird. i) NOCT wurde geändert in NMOT und der Verweis auf die künftige IEC 61853-2 für die Prüfung aufgenommen. j) Die Prüfung der Widerstandsfähigkeit der Anschlüsse (MQT 14) wurde neu verfasst, um die Beurteilung sowohl der Kabel als auch der Anschlusskästen einzuschließen. k) Die Stabilisierung der PV-Module wurde hinzugefügt. Damit werden das Verfahren der Lichtalterung aus IEC 61646 und die Vorbehandlung in IEC 61215 ersetzt.

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