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ab dem 23.Dezember 2025 ab 13:00 Uhr befinden wir uns in der Weihnachtspause und sind ab dem 5. Januar 2026 wieder persönlich für Sie erreichbar.
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Norm [AKTUELL]
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Diese Internationale Norm beschreibt ein Verfahren zur Berechnung der Mindest-Arbeitsabstände für das Arbeiten unter Spannung bei maximalen Spannungen zwischen 72,5 kV und 800 kV. Diese Norm berücksichtigt Netzüberspannungen und die Arbeitsabstände in Luft oder Geräteisolation zwischen Teilen und/oder Personen auf verschiedenem elektrischem Potential. Die nach dem in dieser Norm beschriebenen Verfahren berechnete erforderliche Stehspannung und die berechneten Mindest-Arbeitsabstände werden unter Berücksichtigung des Folgenden bewertet: - die Ausführenden sind für das Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen ausgebildet und entsprechend befähigt; - die zu erwartenden Überspannungen dürfen nicht den Wert überschreiten, der für die Bestimmung des geforderten Mindest-Arbeitsabstandes gewählt wurde; - die transienten Überspannungen sind die bestimmenden Überspannungen; - die Geräteisolierung zeigt keinen durchgängigen Feuchtigkeitsfilm oder messbare Verunreinigung auf der Oberfläche; - es wird kein Blitz im Umkreis von 10 km um den Arbeitsort beobachtet oder gehört; - der Einfluss von leitfähigen Geräteteilen ist berücksichtigt; - der Einfluss der geographischen Höhe, von Isolatoren in der Luftstrecke und so weiter, auf die Spannungsfestigkeit ist berücksichtigt. Bei anderen als den vorstehend genannten Bedingungen kann die Festlegung des Mindest-Arbeitsabstandes besondere Daten erfordern, die aus anderen Berechnungen stammen oder durch zusätzliche Prüffelduntersuchungen für die aktuelle Anwendung gewonnen wurden. Gegenüber DIN EN 61472 (VDE 0682-100):2005-07, DIN EN 61472 Berichtigung 1 (VDE 0682-100 Berichtigung 1):2005-12 und DIN EN 61472 Berichtigung 2 (VDE 0682-100 Berichtigung 2):2008-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Klarstellung des Anwendungsbereichs; b) Überarbeitung der Begriffe; c) Überarbeitung des Verfahrens zur Bestimmung der Anwendbarkeit des Arbeitens unter Spannung und der Berechnung der Mindest-Arbeitsabstände; d) Änderung der Grundgleichung für die Berechnung der Mindest-Arbeitsabstände; e) Aufnahme von Tabelle 1 für die Vereinfachung des atmosphärischen Faktors ka; f) Einführung von Kriterien für Verbundisolatoren und die Anwendung des Faktors des beschädigten Isolators ki; g) Überarbeitung des informativen Anhangs F über den Einfluss von Zwischenelektroden auf die Durchschlagfestigkeit; h) Überarbeitung des informativen Anhangs G über Arbeiten unter Spannung in der Nähe verunreinigter, beschädigter oder feuchter Isolierung. Zuständig ist das DKE/K 214 "Ausrüstungen und Geräte zum Arbeiten unter Spannung" der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE.
Gegenüber DIN EN 61472 (VDE 0682-100):2005-07, DIN EN 61472 Berichtigung 1 (VDE 0682-100 Berichtigung 1):2005-12 und DIN EN 61472 Berichtigung 2 (VDE 0682-100 Berichtigung 2):2008-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Klarstellung des Anwendungsbereichs; b) Überarbeitung der Begriffe; c) Überarbeitung des Verfahrens zur Bestimmung der Anwendbarkeit des Arbeitens unter Spannung und der Berechnung der Mindest-Arbeitsabstände; d) Änderung der Grundgleichung für die Berechnung der Mindest-Arbeitsabstände; e) Aufnahme von Tabelle 1 für die Vereinfachung des atmosphärischen Faktors ka; f) Einführung von Kriterien für Verbundisolatoren und von Erläuterungen für die Anwendung des Faktors des beschädigten Isolators ki; g) Überarbeitung des informativen Anhangs F hinsichtlich des Einflusses von Zwischenelektroden auf die Durchschlagfestigkeit; h) Überarbeitung des informativen Anhangs G hinsichtlich des Arbeitens unter Spannung in der Nähe verunreinigter, beschädigter oder feuchter Isolierung.