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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN 62209-1:2007-03

VDE 0848-209-1:2007-03

Sicherheit von Personen in hochfrequenten Feldern von handgehaltenen und am Körper getragenen schnurlosen Kommunikationsgeräten - Körpermodelle, Messgeräte und Verfahren - Teil 1: Verfahren zur Bestimmung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) von handgehaltenen Geräten, die in enger Nachbarschaft zum Ohr benutzt werden (Frequenzbereich von 300 MHz bis 3 GHz) (IEC 62209-1:2005); Deutsche Fassung EN 62209-1:2006

Englischer Titel
Human exposure to radio frequency fields from hand-held and body-mounted wireless communication devices - Human models, instrumentation, and procedures - Part 1: Procedure to determine the specific absorption rate (SAR) for hand-held devices used in close proximity to the ear (frequency range of 300 MHz to 3 GHz) (IEC 62209-1:2005); German version EN 62209-1:2006
Ausgabedatum
2007-03
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
115

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Einführungsbeitrag

Diese Norm enthält die Deutsche Fassung von EN 62209-1 und ist identisch mit der Internationalen Norm IEC 62209-1:2005. Sie dient der Messung der spezifischen Absorptionsrate (SAR) in Bezug auf die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern von schnurlosen Geräten, z. B. Mobilfunkgeräten, im Frequenzbereich von 300 MHz bis 3 GHz. Sie gilt für schnurlose Geräte, die zum Betrieb in unmittelbarer Nähe des menschlichen Ohres gehalten werden. Zweck dieser Norm ist, das Verfahren zum Nachweis der Einhaltung von Grenzwerten für die spezifische Absorptionsrate (SAR) durch die von dieser Norm erfassten Geräte festzulegen. Zur Messung werden die elektromagnetischen Felder des zu messenden Mobiltelefons auf ein Messphantom (Körpernachbildung) eingestrahlt und mithilfe einer Feldsonde die in dem Phantom erzeugten elektromagnetischen Feldstärken ermittelt. Aus den gewonnenen Messwerten werden anschließend die SAR-Verteilung sowie der maximale gemittelte SAR-Wert berechnet. Die Messung muss in einem Prüflaboratorium durchgeführt werden, das bestimmte Umgebungsbedingungen erfüllen muss.
Die physikalischen Eigenschaften des Messphantoms (Größe und Form) müssen dem Kopf und Hals eines Benutzers ähneln, weil die Form einen wesentlichen Expositionsparameter darstellt. Das Phantommodell muss aus einem Material mit dielektrischen Eigenschaften bestehen, die denen des Kopfgewebes ähnlich sind. Um eine Feldabtastung innerhalb des Messphantoms vornehmen zu können, muss das Material flüssig und in einem dem Kopf und Hals nachgebildeten Schalenmodell enthalten sein. Die entsprechenden Spezifikationen zum Messphantom sind in dieser Norm enthalten. Die das schnurlose Gerät haltende Hand braucht nicht modelliert zu werden, sondern hierfür wird eine spezielle Halterung verwendet.
Des Weiteren enthält die vorliegende Norm die Beschreibung des Messverfahrens. Hierzu muss das zu messende schnurlose Gerät vorbereitet und überwacht und zur Messung in in der Norm beschriebenen Positionen (Wangenlage, Kipplage) von einer entsprechenden Halterung gehalten werden. Die einzelnen Schritte der Messung sind in dieser Norm dargestellt. Sie bestehen aus der Messung aus der Mittenfrequenz, der Ermittlung der ungünstigsten Lage, wenn der vorherige Schritt erledigt wurde, und der abschließenden Ermittlung des Maximums.
Die zu verwendenden Messeinrichtungen einschließlich des Messphantoms bzw. der in ihr enthaltenen gewebeäquivalenten Flüssigkeit müssen kalibriert werden. Diesbezügliche Festlegungen werden ebenfalls in dieser Norm getroffen.
Außerdem werden in der Norm Festlegungen zur SAR-Bewertung und zum Messbericht spezifiziert.
In den Anhängen sind u. a. Festlegungen und Informationen zur Spezifikation des Messphantoms, zur Kalibrierung der Messeinrichtung (Linearität, Isotropie, Empfindlichkeit) und Unsicherheitsabschätzung, zu den Nachbearbeitungsverfahren und der Unsicherheitsabschätzung sowie normative Festlegungen zur Validierung des Messsystems enthalten.
Gegenüber der vorhergehenden Norm EN 50361:2001 bzw. DIN EN 50361 (VDE 0848-361):2002-06 wurden die Festlegungen in dieser Norm weiter ergänzt und präzisiert, und es wurde eine Reihe von neuen informativen Anhängen aufgenommen.
Für die Norm ist das K 764 "Sicherheit in elektromagnetischen Feldern" zuständig.

Ersatzvermerk
Änderungsvermerk

Gegenüber DIN EN 50361 (VDE 0848-361):2002-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a)Ersatz der Bezeichnung "Mobilfunkgerät" durch die allgemeinere Bezeichnung "schnurloses Gerät"; b)Ergänzung weiterer Begriffe (3.1, 3.7, 3.14, 3.26, 3.30, 3.40, 3.41) im Abschnitt 3 "Begriffe" (vorher Abschnitt 4); c)Vertauschung der Reihenfolge der Abschnitte 3 und 4 und Ergänzung eines Abkürzungsverzeichnisses (neuer Abschnitt 4.3); d)Einengung der Umgebungstemperaturangabe in 5.1 in 18 °C bis 25 C, Ergänzung einer Grenze für die Beeinflussung der Messung durch Reflektionen, HF-Sender usw. sowie von Festlegungen zur Systemvalidierung; e)Ergänzung weiterer Angaben über die dielektrischen Eigenschaften der gewebeäquivalenten Flüssigkeit in 5.2.4 und Ergänzung eines Anhangs I mit Beispielen für solche Flüssigkeiten; f)detailliertere Darstellung der Messanordnungen des Prüflings und Aufnahme eines Hinweises auf alternative Messlagen, wenn die festgelegten Messanordnungen nicht möglich sind; g)Ergänzung von 6.1.5 mit Festlegungen zur Auswahl der Prüffrequenzen; h)genauere Beschreibung der einzelnen Prüfschritte, die nach 6.2 durchzuführen sind ; i)genauere Beschreibung des Messverfahrens in 6.3; j)Überarbeitung des Abschnitts 7 zur Abschätzung der Messunsicherheit, darunter: - Ergänzung in 7.1.1 bezüglich des Konzepts der Abschätzung Messunsicherheit; - Ergänzung in 7.1.2 bezüglich der Messunsicherheit bei Wiederholungsmessungen; - Ergänzung von 7.1.3 mit Festlegungen zu den Freiheitsgraden und zum Abdeckungsfaktor; - Ergänzung einer Einleitung nach 7.2.3 (neuer Abschnitt 7.2.3.1) und Anpassung der Nummern der nachfolgenden Abschnitte; - Ergänzung einer Einleitung nach 7.2.4 (neuer Abschnitt 7.2.4.1) und Anpassung der Nummern der nachfolgenden Abschnitte; k)Umstellung der Anhänge und Ergänzung weiterer Anhänge; l)Änderung der Anhänge A und B in normative Anhänge; m)Transferierung der Abschnitte A.3 und A.4 in die neuen Anhänge I und J und deren Überarbeitung; n)Ergänzung des Abschnittes C.3 in Anhang C; o)Ergänzung der informativen Anhänge E, F, G, H, I und J; p)Zusammenfassung der Literaturhinweise am Ende der Norm anstelle der bisherigen dezentralen Wiedergabe bei den entsprechenden Abschnitten; q)redaktionelle Überarbeitung der Norm.

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