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Norm [AKTUELL]
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In dieser Internationalen Norm wird ein elektrochemisches Laborverfahren zur Messung der Wasserstoffpermeation und zur Bestimmung der Aufnahme und des Transports von Wasserstoffatomen in Metallen festgelegt. In dieser Internationalen Norm werden mit der Benennung "Metall" auch Legierungen erfasst.
Diese Internationale Norm beschreibt ein Verfahren zur Bewertung der Wasserstoffaufnahme in Metallen, das auf der Messung der Wasserstoffströmung (des Wasserstoffflusses) im stationären Zustand beruht. Ferner werden Verfahren zur Bestimmung des effektiven Diffusionsvermögens von Wasserstoffatomen in einem Metall und zur Unterscheidung reversibler und irreversibler Fehlstellen beschrieben.
In dieser Internationalen Norm werden Anforderungen an die Vorbereitung der Proben, die Kontrolle und Überwachung der Umgebungsvariablen, die Prüfverfahren und die Auswertung der Ergebnisse festgelegt.
Diese Internationale Norm darf prinzipiell auf alle Metalle, bei denen Wasserstoffpermeation messbar ist, angewendet werden, und das Verfahren kann zur Klassifizierung der relativen Aggressivität unterschiedlicher Umgebungen in Bezug auf die Wasserstoffaufnahme des beanspruchten Metalls angewendet werden.
Die Internationale Norm wurde vom ISO/TC 156 "Corrosion of metals and alloys" in Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee CEN/TC 262 "Metallische und andere anorganische Überzüge" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-01-77 AA "Korrosionsprüfverfahren" im Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN ISO 17081:2008-07 .
Gegenüber DIN EN ISO 17081:2008-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die Norm wurde geringfügig überarbeitet.