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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]

DIN EN ISO 22476-2:2005-04

Geotechnische Erkundung und Untersuchung - Felduntersuchungen - Teil 2: Rammsondierungen (ISO 22476-2:2005); Deutsche Fassung EN ISO 22476-2:2005

Englischer Titel
Geotechnical investigation and testing - Field testing - Part 2: Dynamic probing (ISO 22476-2:2005); German version EN ISO 22476-2:2005
Ausgabedatum
2005-04
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
36

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Deutsch
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Einführungsbeitrag

Die Europäischen Normen wurden in der CEN/TC 341/WG 3 "Rammsondierungen und Standard Penetration Test" unter deutscher Federführung erstellt. Im DIN ist hierfür der Arbeitsausschuss 05.09.00 "Baugrund, Feldversuche" des NABau zuständig.

DIN EN ISO 22476-2:

Die Norm enthält Anforderungen an indirekte Bodenuntersuchungen mit Rammsondierungen im Rahmen der geotechnischen Untersuchungen nach DIN V ENV 1997 (Eurocode 7) und umfasst die In-situ-Ermittlung des Widerstandes von Böden und weichem Fels gegenüber der dynamischen Eindringung einer Spitze. Ein Rammbär mit gegebener Masse und Fallhöhe wird verwendet, um die Spitze einzurammen. Der Eindringwiderstand ist als die Schlagzahl definiert, die erforderlich ist, um die Sonde bis zu einer definierten Eindringtiefe zu rammen. Die Aufzeichnung erfolgt fortlaufend mit der Tiefe, allerdings werden keine Proben entnommen. Beschrieben werden vier Verfahren, die einen weiten Bereich der spitzenquerschnittsbezogenen Rammenergie je Schlag umfassen:

  • Leichte Rammsonde (DPL): Versuch, der für die untere Grenze der Massenbandbreite der Rammsonden steht
  • Mittlere Rammsondierung (DPM): Versuch, der für die mittlere Massenbandbreite der Rammsonden steht
  • Schwere Rammsondierung (DPH): Versuch, der für die mittlere bis sehr schwere Massenbandbreite der Rammsonden steht

  • Superschwere Rammsondierung (DPSH): Versuch, der für die obere Grenze der Massenbandbreite der Rammsonden steht.

Die Versuchsergebnisse nach dieser Norm sind zusammen mit direkten Aufschlüssen (z. B. Bohrungen und Probenahme nach DIN EN ISO 22475-1 (zz. Norm-Entwurf)) besonders für die qualitative Bewertung eines Bodenprofils oder für den relativen Vergleich mit anderen Versuchen, die in situ durchgeführt werden, geeignet. Sie dürfen auch zur Ermittlung von Festigkeits- und Verformungseigenschaften von Böden - hauptsächlich von nichtbindigen Böden, möglicherweise aber auch von feinkörnigen Böden - mithilfe geeigneter Beziehungen verwendet werden. Die Versuche können ebenfalls dazu benutzt werden, die Tiefe sehr dicht gelagerter Schichten zu bestimmen, die die Endlänge von Tragpfählen anzeigen, und sehr locker gelagerten, hohlraumreichen, ver- und aufgefüllten Baugrund zu erkennen.

DIN EN ISO 22476-3:

Die Norm enthält Anforderungen an indirekte Bodenuntersuchungen mit dem Standard Penetration Test im Rahmen der geotechnischen Untersuchungen nach DIN V ENV 1997-1 und DIN V ENV 1997-2 zusammen mit direkten Untersuchungen (z. B. Probenentnahme nach DIN EN ISO 22475-1). Dieses Verfahren umfasst die Ermittlung des Bodenwiderstandes an der Bohrlochsohle gegenüber der dynamischen Eindringung eines in Längsrichtung zweigeteilten Entnahmegerätes und die Entnahme gestörter Proben zur Bodenbestimmung (SPT). In kiesigem Sand und in weichem Fels wird auch eine Vollspitze verwendet (SPT©).

Der Standard Penetration Test wird hauptsächlich zur Bestimmung der Festigkeit und von Verformungseigenschaften kohäsionsloser Böden benutzt; es können aber auch einige wertvolle Daten für andere Bodenarten erhalten werden. Der Versuch besteht im Wesentlichen darin, dass ein Probenentnahmegerät eingerammt wird, indem ein Rammbär mit einer Masse von 63,5 kg aus einer Höhe von 760 mm auf einen Amboss oder Rammkopf fällt. Die Schlagzahl (N), die erforderlich ist, um das Entnahmegerät in eine Tiefe von 300 mm (nach seiner Eindringung unter Eigengewicht und unterhalb der Anfangsrammung) einzurammen, wird als der Eindringwiderstand (N) betrachtet.

Inhaltsverzeichnis
ICS
93.020
Ersatzvermerk

Dieses Dokument ersetzt DIN 4094-3:2002-01 .

Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 22476-2:2012-03 .

Änderungsvermerk

Gegenüber DIN 4094-3:2002-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Es wurden die internationalen Festlegungen übernommen; b) Folgende Geräte, die in DIN 4094-3:2002-01, Tabelle 1 bzw. Anhang A enthalten sind, wurden nicht übernommen: DPL-5, DPM-A, DPG; c) Die superschwere Rammsonde DPSH wurde neu aufgenommen; d) Die Benutzung von hohlem Gestänge wird empfohlen nicht vorgeschrieben; e) Die Messung der Verluste der Rammenergie sowie ein entsprechendes Messverfahren werden empfohlen; f) Die Beispiele der geotechnischen und gerätetechnischen Einflüsse auf die Messergebnisse (DIN 4094-3:2002-01, Anlage D) wurden erweitert durch Beispiele für die Einflüsse aus Drehmomentmessung und Bohrmittelspülung; g) Es wird ein Beispiel für ein zusätzliches Verfahren zur Darstellung der Ergebnisse angegeben; h) Die Beispiele für die Bestimmung geotechnischer Kenngrößen sowie die Beziehungen zwischen den verschiedenen Sondierergebnissen entfallen (DIN 4094-3:2002-01, Anhänge E.3 bis E.5 sowie Anhang E.2, Bilder E.3 bis E.5). Die Beispiele für die Bestimmung geotechnischer Kenngrößen, die Beziehungen zwischen dem Ergebnissen von CPT und DPH sowie zwischen den Ergebnissen von DPL und DPH wurden in prEN 1997-2 aufgenommen.

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