DIN CEN/TR 16099:2011-01

Diese DIN-Spezifikation (DIN SPEC) nach dem Fachbericht-Verfahren ist die deutschsprachige Fassung des vom Technischen Komitee CEN/TC 192 "Ausrüstung für die Feuerwehr" (Sekretariat: BSI, Großbritannien) des Europäischen Komitees für Normung (CEN) ausgearbeiteten Technischen Berichts CEN/TR 16099. Das zuständige deutsche Spiegelgremium, der Fachbereichsausschuss NA 031-04-FBR "Ausrüstung für die Feuerwehr" wird federführend vom Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) betreut. Der Zweck dieses Technischen Berichts ist, für das System der Wasserförderkomponenten (einschließlich Wasser mit Additiven) beim Löscheinsatz, die unterschiedlichen Druckfestlegungen zusammenzustellen und zu vergleichen. Er dient der Übersicht und Erläuterung und ist hauptsächlich für die Verwendung durch die entsprechenden Arbeitsgruppen des CEN/TC 192 bei der Erarbeitung neuer Normen oder bei der Überarbeitung bereits vorhandener Normen vorgesehen. Der Technische Bericht kann jedoch auch für Feuerwehren und Rettungsdienste bei der Gestaltung, der Auswahl, dem Betrieb oder der Wartung von Löschausrüstung dienen sowie für andere Komitees des CEN oder andere Organisationen, die verwandte Themengebiete bearbeiten. Ziel dieses Technischen Berichts ist es, neben einer Sammlung bestehender Wasserdrücke aus veröffentlichten Normen des CEN/TC 192, die Arbeit hinsichtlich einer einheitlichen Zusammenstellung von Definitionen, Werten und Beschreibungen in neuen oder überarbeiteten Normen des CEN/TC 192 zu unterstützen und sicherzustellen, dass diese Definitionen verständlicher, einheitlicher und einfacher für die Anwender der Normen sind. Eine DIN-Spezifikation (DIN SPEC) nach dem Fachbericht-Verfahren enthält als Sachstandsbericht Erkenntnisse, Daten und so weiter aus beziehungsweise zu Normungsvorhaben, die der Information über den Stand der Normung - auch anderer (internationaler und regionaler) Normungsorganisationen - dienen und bei späteren Normungsarbeiten als Grundlage herangezogen werden können. Fachberichte dienen der Sicherung einmal gewonnener Daten und Erkenntnisse, indem sie Arbeitsergebnisse der Normungsarbeit dokumentieren, die nicht als DIN-Normen oder DIN SPEC nach dem Vornorm-Verfahren herausgegeben werden sollen.